@ Thomas: Du hast es richtig erkannt, ich habe meine heurigen Urlaube genossen und bin wieder richtig motiviert weiter zu bauen!
Da heute richtig "schönes" Wetter war habe ich wieder einige Dinge geschafft.
Heute ging es um die Aufhängungen für die Kabeltrassen unter E- Haus und Tank und um die Kabeltrassen selbst.
Begonnen wurde mit dem Zuschnitt der Halterungen...
...die dann Zusammengebaut so Aussehen.
Hier eine etwas größere Darstellung.
Danach wurden die Halterungen angebracht. Zuerst am E- Haus...
...und am Treibstofftank.
Nun ging es an die Kabeltrassen. Das hies wieder ein paar Löcher bohren.
So soll der Verlauf dann einmal aussehen.
Zum Schluß noch zwei Bilder die zeigen sollen wie die Trassen im eingebauten Zustand einmal aussehen sollen. Hier ist noch nichts Verklebt, nur lose hineingelegt.
Als erstes habe ich eine weitere Trennwand gebaut.
Dann ging es mit der Hydraulikanlage weiter. Zuerst wurde die Verbindung nach "draußen" gemacht.
Zusammengebaut sieht das dann so aus...
...und eingebaut so.
Danach habe ich mich an die Hydraulikleitungen gemacht.
Dann wurden noch zusätzliche Leitungen am Motor verbaut...
... und die Rohre für Luftansaugung und Abgase fertig gemacht.
Somit beende ich den Bauabschnitt Motor. Dem Original gegenüber fehlt hier bestimmt noch einiges, aber mein Technisches Verständnis für Motoren und auch meine Unterlagen geben nichts wirklich Brauchbares mehr her. Es werden nach dem Lackieren noch ein paar Leitungen dazu kommen die das ganze dann noch abrunden, das war`s aber dann.
Zum Ende dieses Bauabschnittes noch ein kleiner Rundgang um den Motor.
Und so wird das dann in den Motorraum eingebaut aussehen.
Da ich wieder eine runde Teilezahl erreicht habe, habe ich zum Schluß auch noch ein paar Zahlen aus der Statistik.
Bis jetzt Verbaute Teile: 10016 Stk.
Davon "Schrauben": 2716 Stk.
Gebohrte Löcher- Lochbleche: 6228 Stk. (@Yves:...soviel zum Thema Spass machen.)
Es sammelt sich ganz schön was an. Mal sehen wie viele Teile es am Ende sein werden.
Dass du noch Zeit und Nerven hast, die Teile zu zählen....zzzz Arbeitest du eigentlich nach Originalplänen oder steht dir da ein 1:50er Modell Modell ?
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
...das mit den Statistiken ist so eine Sache. Andererseits finde ich es durchaus Interesannt bei so einem Projekt zu Wissen wieviele Teile verbaut werden. Wenn man das Modell so ansieht würde man sich sicherlich grob verschätzen.
@ Oliver: Originalpläne habe ich leider keine. Ich habe ein 1:50er Modell das mir Modell steht, das ist aber nur bedingt Hilfreich. Ausserdem habe ich Auszüge aus dem (Ersatz)Teile Katalog ohne die das Projekt wahrscheinlich schon gescheitert wäre bzw. die Detailierung um einiges spärlicher ausgefallen wäre. Der Nachteil dabei ist allerdings das hier absolut keine Maße enthalten sind, wo dann wieder das 1:50er Modell ins Spiel kommt.
@ Martin: ...wenn schon Zählen dann alles! Schade das ich mir die Laufmeter an Profilen nicht mitgeschrieben habe.
@ Jochen: ...die Namensänderung werde ich prüfen, nicht das es danach zu Verwechslungen kommt. Bei den Farben habe ich zum Glück keine große Auswahl. Er bekommt das ganz normale Farbenkleid von Komatsu - Gelb/ Schwarz -. Es wäre noch - Weiß - möglich, das kann ich aber langsam nicht mehr sehen!
es geht wieder ein wenig weiter. Diesmal habe ich mich mit dem Motorhaus beschäftigt.
Als erstes wurden die Querstreben vom "Kühlergrill" gemacht.
ist leider etwas unscharf, aber ich hatte nur das eine.
Weiter ging es mit den Türen. Als erstes die seitliche Eingangstür. Diese wurde so gebaut das sie sich öffnen läßt.
Dann die Tür in der Mitte. Diese habe ich verschlossen da sie mitten im Fahrzeug ist und bestimmt nie geöfnet wird.
Danach wurden die Kühlergrillgitter verbaut. Hier habe ich Fotogeätzte Gitter von CTM verwendet.
Das gleiche dann auf der rechten Seite.
Zuerst die Querstreben...
...dann die Gitter.
Als nächstes standen Auspuff und Luftfilter auf dem Programm.
Zuerst wurden die beiden Kästen die die Schalldämpfer enthalten gemacht.
Dann die Endrohre mit den Wasserklappen...
...die sich bei laufendem Motor natürlich auch öffnen.
Danach wurde das Luftfiltergehäuse gemacht...
...die Ansaugöffnungen wieder mit Gittern verschlossen...
...und die Zuleitungen in den Motorraum gemacht.
Jetzt die Stellprobe auf dem Motorhaus.
Damit man den Bagger auch irgendwann ohne Steiger oder Kran erklimmen kann kam als nächstes die Stiege an die Reihe.
Als erstes wurde das Gerüst an der Maschine "angemessen"...
...dann gings an die Stufen und andere Details. (Hier durfte ich endlich wieder einmal Bohren.)
Danach wurde noch der obere Abstandhalter montiert und in diesem Zug auch gleich ein Lampengehäuse.
Hier mit angklappter Stiege.
Jetzt wurden wieder ein paar Lochbleche gebohrt , damit der Aufstieg vollständig ist.
Das war`s erstmal mit den Baufortschritten.
Da die linke Seite des Baggers jetzt annähernd fertig ist, habe ich ein paar Ansichtsbilder mit meinem Projektbegleiter gemacht die ich euch nicht vorenthalten will.
Du hast tatsächlich Bausatzteile aus der Grabbelkiste verbaut? Unglaublich! Die Kühler und das "Drumherum" sehen spitze aus!
Hast Du eigentlich Werkzeichnungen von dem Bagger, daß Du alle Teile so exakt getreu dem Vorbild fertigen kannst? Das sieht nämlich nicht nach "aus den Fingern gesogen" aus. Ich konstruiere gerade an einem Auflieger rum und ärgere mich, daß man nie an Detailbilder oder -beschreibungen ran kommt. Zum Glück konnte ich mal eine ordentliche PDF Datei runterladen und auf DIN A 3 drucken, was wenigstens ein bischen weiterhilft. Aber die Maße stimmen mal wieder vorne und hinten nicht.
ich hab die Teile nicht gesucht, die sind mir beim Aufräumen zugelaufen.
Aus den Fingern gesogen ist hier auch nicht wirklich viel. Zeichnungen habe ich zwar nicht, dafür aber Auszüge aus dem Ersatzteilbuch (leider ohne Bemasungen)worauf die Formen der Teile sehr gut dargestellt sind. Der Rest sind Fotos und Probieren.
Das mit dem Maßen ist immer schwierig. Ich habe auch mit einem pdf Prospekt des Baggers begonnen. Hier sind die Grundabmessungen und einige Details wie zb. Kettenbreiten, Laufwerkshöhe usw. enthalten. Dazu noch soviel als möglich Fotos sammeln. Damit lässt es sich schon mal Arbeiten. Vom Drucken der Bauteile halte ich Persönlich nicht viel, da die in Prospekten abgebildeten Zeichnungen in keinem Maßstab sind.
Dein Fleiss ist genial Teil für Teil wird der Bagger immer besser, gehe ich richtig in der Annahme dass du so ein Teil noch nie in Natura gesehen hast?
stimmt, so einen Bagger habe ich noch nicht Live zu Gesicht bekommen. Aber ich Arbeite dran.
Ich baue so weit als möglich nach dem Katalog. Da ich aber ausschließlich mit "einfachem" Werkzeug arbeite, also ohne Fräsen, 3D Drucken usw., müssen natürlich Kompromisse gemacht werden. Der Katalog würde noch einiges mehr an Details hergeben, aber irgendwo muss man dann Grenzen setzen.
von den braunen Schrauben habe ich den kompletten Restbestand von modell4you gekauft. Da hab ich also noch einige davon. Leider ist dieser Shop mittlerweile geschlossen. Eine andere Bezugsquelle in Europa wäre mir bis jetzt nicht untergekommen. Bei Heinz gibt es mittlerweile ja die Meng Schrauben die sich sehr gut Verarbeiten lassen. Da hab ich mir auch zur Sicherheit ein kleines Lager angelegt. Sollte zumindest für das nächste Projekt auch noch reichen.
Tatsächlich habe ich mittlerweile gut 3000 Stk. dieser Schrauben verbaut. Ist schon eine ganze Menge, wenn man es genau nimmt. Das Projekt ist es aber wert.
Bei den Schrauben bin ich jetzt auf diese Variante Punch and Die Tool umgestiegen. Kostet zwar erst mal ne ganz schöne Stange Geld aber auf die Dauer lohnt sich das.Da ja die Fertigen einem auch nicht gerade hinterher geschmissen werden.
Tatsächlich 'ne gute Idee! Die fertigen Schraubenköpfe sind wirklich nicht billig. Ich würde vorschlagen, Du schlägst jetzt mal ein Jahr lang fürs ganze Forum und wir kaufen Dir die Dinger dann ab.
danke für den Link! Diese Anschaffung werde ich mir auf jeden Fall überlegen. Es ist ja meistens so das gerade dann wenn einem die Schrauben ausgehen diese auch im Handel nicht Verfügbar sind. Damit ist man auf jeden Fall unabhängig.
Ich könnte mich aber auch mit dem Vorschlag von Martin anfreunden, vorausgesetzt natürlich das der Preis erstklassig ist.