Hallo Modellbaufreunde Heute möchte ich Euch mal wieder ein paar Bilder zeigen, welche die Entstehung von insgesamt 3 Planenanhängern dokumentieren sollen. Ich werde einzelne Schritte nicht großartig dokumentieren, sondern mehr die Bilder sprechen lassen. Bei eventuellen Fragen dazu erteile ich natürlich gerne Auskunft. Alle 3 Dreiachsanhänger entstanden ausschließlich aus Teilen der Restekiste ,Scratchbauanfertigungen und Modellen aus der Bucht, die als Teileträger dienten. Dafür fanden unter anderem Aufliegerteile, Brückenteile und Teile des Hanomag-Anhängers Verwendung. Die gesamten Maße ,welche erforderlich waren entnahm ich dem im Vorfeld schon vorgestellten 1/43 DieCast Anhänger von Minichamps. Allerdings verwendete ich bei jedem andere Grundkomponenten und baute jedem auch in verschiedenen Ausführungen und Baujahren entsprechend dem jeweilig vorgesehenen Zugfahrzeug Nun zum ersten Modell:
Wie auf dem Bild zu sehen, fanden hier nur wenige Bausatzteile Verwendung. Der Rahmen des Aufliegerbausatzes wurde in der Höhe geschmälert und wieder mit Profilen versehen. Die Hinterachsfederungen wurden vom gleichen Bausatz umgebaut und für die Vorderachse ein Drehschemel mit Luftkessel angefertigt.
ebenso wurden Bremskraftregler, Zuggabelarretierung und Staukasten angefertigt. Auf der rechten Seite findet das Reserverad in einer gekürzten "Heller"-Halterung seinen Platz.
Die Feststellbremse für die mittlere Achse wurde mit Gestänge, Seilzugspindel und Spannseil nachgebildet. Auch der Unterfahrschutz und die Trägerteile für die Rücklichter wurden montiert.
Beim Planenaufbau sieht man hier die enorme Schnippelarbeit sehr deutlich. Wie schon anfangs beschrieben handelt es sich bei den Teilen ausschließlich um Gebrauchtteile aus der Restekiste. Hier mussten die Seitenteile, Boden und Dach mehrfach durchtrennt und zu gleichmäßigen Bordwänden zusammengefügt werden. Natürlich war dies auch noch für die Scharniere der Bordwände nötig.
wie man sieht habe ich bei dieser Plane auch die Verschnürung geändert, was wesentlich mehr Aufwand bedeutet. Natürlich mussten auch die Kotflügelbrücken an Vorder-und Hinterachse entsprechend dem Vorbildmodell angefertigt werden. Diese baute ich aus Bausatzteilen von Containerauflieger und Tankauflieger von Italeri um. Sie wurden in Länge und Breite gekürzt, die Befestigungsteile entfernt, plangeschliffen und gespachtelt. Anschließend mit dem Brückenboden verbunden.
Der zweite Anhänger entstand aus Teilen vom Revell "Hanomag Anhänger". Aber auch hier nur wenige. Von diesem wurde der Drehschemel mit Zuggabel und Arretierung übernommen und vom Rahmen das kurze Frontteil bis zur Erhöhung des Rahmens. Danach entstand dieser aus Plattenmaterial. Ebenso alle Quertraversen.
Wie schon der vorher gezeigte Anhänger wird auch dieser mit Sprengringrädern ausgestattet, welche ich in Zusammenarbeit mit Bernhard Albrecht hergestellt habe. Diese wurden bei MEK abgeformt. Bei allen Anhängern mussten auch alle Achsen neu angefertigt werden, da die Bausatzachsen eine zu geringe Spurweite aufweisen. Diese beträgt bei Bausatz 60,8mm und ist somit um 5mm zu gering. Nach den Maßvorgaben des Minichamps Modells müssen diese eine lichte Weite (vor den Bremstrommeln) von 65,8mm aufweisen. Somit mussten natürlich auch die Bremszylinder und das Gestänge neu zu den Achsen aufgebaut werden. Dafür sind aber alle Räder (auch die Resinräder) beweglich.
Hier habe ich auch wieder einen Kasten fürs Reserverad angebaut und einen kleinen Staukasten aus den Resinlager angebracht. Der Unterfahrschutz und Leuchtenteil wurde hier in der Form von Vorbildmodell übernommen und natürlich auch die Feststellbremse ,welche auf die mittlere Achse wirkt nicht vergessen.
An der Zuggabel habe ich wieder das Bremsventil mit den Anschlüssen für die spätere Montage der Bremsleitungen angebracht. Die Doppelplanenverschnürung habe ich bei diesem Modell beibehalten, da das spätere Zugfahrzeug (Mercedes NG 73) auch diese Planenform besitzt.
Der Heckbereich wurde den 70 er Jahren nachempfunden, damit er zum Zugfahrzeug passt.
Auch hier ist wieder die Schnippelarbeit beim Planenaufbau zu sehen.
Nun zu dritten dieser Reihe. Es ist der modernere von allen und wird schließlich hinter den Volvo gehängt. Er hat die Bausatzfelgen und Räder, jedoch auch neu angefertigte Achsen mit der passenden Spurweite.
Hier stammt der Rahmen wieder von einem Auflieger und wurde wie bei ersten geschmälert in der Höhe und gekürzt. Die Federung kommt auch vom Auflieger und der Drehschemel vom Italeri-Anhänger-Kit. Der Staukasten kommt aus einem Zubehörsatz und wurde ein wenig umgearbeitet.
Die Zuggabel stammt vom Revell-Hanomag Anhänger und bekam wieder eine Arretierung und das Anhängerbremsventil mit den Zuleitungen, wie bei den anderen Modellen. Die Feststellbremse wurde dieses Mal auf die Hinterachse gesetzt und die Kurbel hinter diese gebaut. Auch das Reserverad findet hier vor dem Unterfahrschutz seinen Platz. Dieser wurde auch etwas moderner ausgeführt , wie er in der 80ern üblich war.
Der Planenaufbau wurde hier wieder, wie beim Volvo auf die einfache Verschnürung umgebaut.
Die Kotflügel der hinteren Achsen kommen bei diesem Anhänger aus dem Aufliegerbausatz.
Und noch abschließend ein paar Bilder von allen 3 Anhängern auf einem Blick:
Soweit dieser Bericht zur Entstehung der Dreiachsanhänger. Danach werden die letzten Teile noch verschliffen , bevor die Grundierung aufgetragen wird. Ich hoffe, es war etwas interessantes dabei. Bis Bald Gruß Helmut
Gratulation zu den Anhängern! Wie hast Du denn die Planenverschnürung geändert? Jede einzelne Öse selbst geschnitzt? Ist ja ein riesiger Aufwand. Ich sinniere noch immer darüber, wie man ein Edscha- Schiebedach hinbekommt Das größte Problem dabei ist die Anzahl der einzelnen Faltelemente. Muß ich wohl gegenüber dem Original drastisch verringern, sonst dürfte sich das zu stark knäueln. Die Plane ist ja an sich im Maßstab viel zu dick und die einzelnen Elementstangen müssen ja auch irgendwie an die Plane geklebt werden, ohne daß diese sich durch den Kleber auflöst. Das nächste Problem ist dann die Stabilität des Aufbaues, vor allem hinten bei offenen Türen!
Ich freue mich schon auf die ganzen Gespanne, wenn sie dann da stehen, bereit zur ersten großen Ausfahrt!
Wo wird die Reise wohl hingehen ??? Irak, Iran, Türkei, Griechenland, Jugoslawien ??? Sag Bescheid, ich bin auf jeden Fall dabei Wirklich Top Helmut, ich glaube so ein Gespann werde ich auch mal versuchen, da werde ich dich dann öfter mal belästigen, mit Fragen
Bin schon sehr neugierig auf die nächsten Bilder mit Farbe auf den Anhängern!
Da kann ich mich nur anschliessen, astreine Anhänger sind das geworden Und "wenig Interesse und Resonanz" an deinen Bauberichten???? Kann ja nicht sein, ich schaue immer gerne zu und kann immer noch etwas lernen
Hallo Freunde Ich freu mich sehr, daß Euch meine bisher gezeigten Bilder von den Anhängern gefallen. Sicherlich kommen diese erst nach erfolgter Lackierung hinter einem Lastwagen richtig zur Geltung. Das wird aber noch etwas dauern. Zu Martins Frage nach dem Umbau der Planenverschnürung habe ich noch ein paar Bilder angefertigt.
Anhand diese Abfallteiles möchte ich dies im "Groben" zeigen.
An der Kleinbohrmaschine wird ein grober Fräsaufsatz angebracht, mit dem die obere Ösenfläche nebst den Schnüren und dem Falz in der Plane abgefräst wird.
Die Feinheiten um die verbliebene Ösenreihe werden dann mit der Feile ausgeführt. Danach kommt noch Schleifpapier in verschiedenen Körnungen zum Einsatz, sodaß nichts mehr von den abgefrästen Resten zu sehen ist.
Schließlich wird dann in besonderer "Fleißarbeit" zwischen den Ösen wieder eine Planenschnur aus einem 0,5mm Rundstab angebracht, welche ich mittels dieser Schneidevorrichtung in gleichmäßigen Längen abgeschnitten habe. Ich hoffe damit die Frage nach dem Planenumbau erklärt zu haben. Viel Spaß beim Nachbau wünscht Helmut
Hallo Helmut, ich möchte mich meinen Vorrednern, speziell Jochen anschliessen. Von wegen uninteressant. Im Gegenteil. Da mir min. 1 Dreischser vorschwebt, wofür ich keine Unterlagen habe, speziell zum Thema Feststellbremse, möchte ich Dich bitten, vor dem Lackieren gerade noch Detailaufnahmen der unterschiedlichen Lösungen zu machen. Das die irgendwie über Seilzüge angesteuert werden, ist mir schon klar, aber warum auf 2. oder 3. Achse natürlich nicht. Bitte gib mir dazu noch ein paar Erläuterungen. Das Du schlussendlich drei komplett verschiedene Auflieger, die sich in Planenverschnürung, Chassisgestaltung (um nur die augenfälligsten Merkmale zu nennen) total unterscheiden, spricht mal wieder für Deine Klasse. Die Schippelei an den Planen, Bracken und Verschnürungen ist ja der helle Wahnsinn . Hat Du die Planen vor dem Zerschneiden von den Bracken abgetrennt? Du siehst, wir haben eine Menge Wissensbedarf zu den drei Trailern.
Viele Grüße, Karsten
Edit: während ist das geschrieben habe, hast Du bereits meine letzte Frage beantwortet...
Wenn Helmut ein Update liefert, dann holt er direkt die dicke Keule zum Rundumschlag raus. Astrein!!! Da hast du dir ja einen Haufen Arbeit mit der Stückelung der Planenteile gemacht. Aber das Ergebnis überzeugt auf ganzer Linie. Da fällt mir ein, ich brauch auch noch einen 3-achser für meinen SK....
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Hallo Oliver Du hast ganz Recht, es macht wirklich viel Arbeit, den Planenaufbau sauber und richtig zu zerschneiden. Vor allem ist sehr viel Sorgfalt gefragt, damit man nachher nicht gleich alle Schnittstellen sehen kann und auch beide Seiten exakt zueinander stimmen. Dabei fiel mir übrigens auch auf, daß die Planenteile vom Italeri Anhängerbausatz Nr.766 und die vom Revell Canvas Semitrailer Nr 07571 unterschiedlich hoch sind. Also nicht so ohne weiteres zu kombinieren. Auch die Bodenplatte hat eine andere Strebenstruktur. Aber mit Geduld und Säge wird auch daraus was passendes. @ Karsten Bevor ich lackiere habe ich nochmals Detailbilder der Feststellbremsen beider Anhängervarianten gemacht. Hierbei ist folgendes zu bemerken. Diese dient nur zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes wegrollen , wenn beispielsweise die Bremsanlage Luft verliert oder ein "Scherzkeks" am Bremsventil auf "Lösen" dreht oder bei neueren Hängern mit ALB (Automatisch Lastabhängige Bremskraftregelung) das Löseventil betätigt. Diese Feststellbremse hält das Bremsgestänge mittels Seilzug in der eingebremsten Position, die der Hänger einnimmt, wenn die Bremsleitungen vor dem Abkuppeln gelöst werden. Das Seil wird mittels Gewindespindel mit der Handkurbel gespannt. Bei Zweiachsanhängern wirkt dies immer auf DIE Hinterachse, bei dreiachsigen Anhängern wirkt sie auf EINE Hinterachse. Je nach dem, wo die Handkurbel angebracht ist entweder auf die erste oder die zweite Hinterachse. Dafür ist das Bremsgestänge mit einer Verlängerung ausgerüstet an der das Stahlseil befestigt ist und über Umlenkrollen zur Gewindespindel führt. Darüber hinaus ist der Anhänger noch mit Unterlegkeilen zu sichern. Nachfolgend sie Bilder beider Varianten. Hier die Wirkung auf die Hinterachse mit Feststellbremse hinter der letzten Achse in Fahrtrichtiung links:
und hier vor der mittleren Achse mit Wirkung auf diese:
Ich hoffe, Deine Frage damit beantwortet zu haben. Falls noch was unklar ist, bin ich für Auskünfte gerne bereit.
vielen Dank, dass Du nochmals "unter" Deine Trailer gekrabbelt bist. Die Bilder und Erläuterungen sind mal wieder auf den Punkt genau das, wonach ich fragte. Übrigens hast Du mit der Antwort auf Olivers Frage nämlich gleich mal meine bisher nicht geäusserten Vermutungen bestätigt. Ich hatte mir vor geraumer Zeit schon mal die Trailerseitenteile mit der Idee eines Dreiachsers angeschaut.
Hallo Karsten Kein Problem, ich beantworte Fragen zu meinen Modellen gerne. Da merkt man wenigstens, daß sich jemand dafür interessiert... Nachfolgend habe ich noch ein kleines Update angehängt, daß ich soeben machte. Nach dem Auftragen von 4 Dosen Revell matt 47 haben sich die Anhänger ein Einheits-Grundierkleid angelegt. Macht irgendwie wieder ein ganz anderes Bild, wenn nichts "Buntes" mehr den Blick verwirrt.... und zeigt zugleich noch kleinere Stellen, wo Nacharbeiten erforderlich sind.
Zuerst mal vorneweg, Desinteresse gibt es gaaaaanz sicher nicht, im Gegenteil....
Du hast meinen allerhöchsten Respekt für diese durchweg gelungene und aufwändige Gestaltung der Anhänger und speziell der Planen.
Ich hab auch noch diese Sinalco-Planen hier liegen.... Da juckt es mir tierisch in den Fingern diese zu bearbeiten..... Aber vielleicht ein anderes Mal, erstmal gehts bei der DLK weiter, und das nächste Projekt ist auch schon in Planung...
auch ich lese selbstverständlich hier immer mit. Da Deine Beiträge kaum Fragen offen lassen und die Bilder immer super sind, schreibe ich halt selten dazu
@Thomas: vortrefflich ausgedrückt. Ich genieße auch immer eher als daß ich etwas schreibe... Und ich hoffe das nimmt mir keiner Übel. Ich (für mich persönlich) denke das ist besser so als wenn man nach jedem Beitrag dem Erbauer Honig ums Maul schmiert (entschuldigt bitte den Ausdruck). Dazu gibt es in anderen Foren genügend negative Beispiele.... Klar wünscht man sich immer ein positives und vor allem konstruktives Feedback. Aber wenn es nun mal nichts zu kritisieren gibt...
Geht mir auch so still mit lesen und geniessen, aber bei den Anhängern habe ich etwas nicht richtig begriffen, wie funktioniert das mit den Handbremsen ?? im Original meine ich?
Habe immer gedacht Anhänger sind sehr einfach gestrickt, aber auch diese können ganz schön Kompliziert sein.
Hallo Modellbaufreunde Ich gebe es gerne zu, mit so viel Resonanz auf die Anhänger hätte ich wirklich nicht gerechnet. Da bin ich fast schon ein wenig platt, daß diese Thema so sehr verfolgt wird. Deshalb mein herzlichstes Dankeschön für Euer Interesse! Um Haddi`s Wunsch nach farbigen Bildern nachzukommen, zeige ich Euch Heute das Resultat intensiver Farbduschen und Abklebeorgien aus den vergangenen Tagen. (Feiertag und Wochenende) Wie schon eingangs erwähnt wird jeder Hänger gemäß der Farbgebung des vorgesehenen Zugfahrzeuges lackiert. Zunächst die Fahrgestelle:
zwei davon wurden im häufig verwendeten , aber damals durchaus klassischen Rot (Revell 31) lackiert.
manche Anbauteile schon mal farbig abgesetzt und die Rückleuchten angebracht.
Beim Hänger für den Mercedes NG73 1632 habe ich den Rahmen natürlich in "Ochsenblutrot"lackiert, für daß ich wie schon am Zugfahrzeug die Farbe Revell SM331 Purpurrot und Klarlack von Humbrol verwendete.
Der Aufbau erhielt auch die passenden Farben und auch die Schmutzfänger sind hier schon angebracht. Allerdings möchte ich noch erwähnen, daß hier weder Fahrgestell noch Aufbau fertig sind, sondern nur mal nach dem Entfernen der Abklebungen zusammengesteckt wurden. Da fehlen noch sehr viele Details und Feinheiten!!
noch beachtenswert wären hier auch die Resinräder, die man nach der Farbbehandlung nicht mehr als solche erkennt und sich dennoch mit den Sprengringfelgen sehr gut zur Darstellung von Anhängern und Aufliegern der 70er/80er Jahre eignen.
Auch den Aufbau für den Volvo-Hänger habe ich schon mal ausgepackt und zur Probe aufgesteckt. Natürlich ist dieser auch noch nicht fertig und soll hier nur zur vorläufigen Ansicht dienen.
Eine kleine Stellprobe vom Mercedes Hängerzug konnte ich mir dennoch nicht verkneifen.......
Heute Abend kam schließlich noch der dritte Aufbau aus seiner Lackierverpackung. Auch ihn habe ich mal aufs Fahrgestell gesetzt um zu sehen, welches Gesamtbild er abgibt.
Auch hier "verkaufen" sich die Resinräder meiner Meinung nach recht gut?!
Die Anhänger-Dreieckrückstrahler von Karsten passen prima in und auf den Unterfahrschutz. Danke Karsten!!
Abschließend noch ein Bild aller Akteure von Hinten.
Weiter geht es nach Fertigstellung aller Anhänger. Dann auch mit Bildern in Verbindung mit den jeweiligen Zugfahrzeugen. Ich danke fürs Interesse Bis Bald Gruß Helmut
Ich bin auch total sprachlos, die schauen jetzt schon super aus, obwohl sie noch nicht ganz fertig sind und der Vorgeschmack mit dem NG schaut auch schon top aus
Dafür das Du keinen großen Baubericht dazu machen wolltest, bin ich der Meinung das er Super ankommt, ich lese meistens auch erst eine ganze weile und schaue mir die Bilder an bis ich dann mal was schreibe, ich habe mir bei Deinen Anhängern schon so einiges angeschaut, wie ich es vielleicht mit dem Tieflader machen kann!
Eine Frage, bei den ersten Bildern das Buch im Hintergrund, ist das, das Anhängerbuch?
stehender Applaus ! Drei unverwechselbare Zeitgenossen, perfekt umgesetzt. Herzlichen Glückwunsch zu den Drillingen. Gefallen mir ausgesprochen gut, hinter den entsprechenden Zugfahrzeugen wirklich eine Augenweide. Danke für diesen tollen Bericht.
Hallo Modellbaufreunde Zuerst möchte ich noch auf die gestellten Fragen eingehen: @ Thomas Es ist wirklich nicht kompliziert, wie diese Feststellbremse funktioniert.
Dabei wird nur das Bremsgestänge einer Achse mittels Seilzug in der Bremsstellung gehalten, damit es nicht unbeabsichtigt gelöst werden kann. Dies geschieht mittels der Kurbel, wo eine Gewindespindel den Bügelschlitten bewegt an dem das Stahlseil gespannt wird. Beim Ankuppeln an das Zugfahrzeug wird dieses wieder entlastet und kann durch Linksdrehen wieder gelockert werden, somit ist die Bremse wieder offen. @ Maik Ja, das Buch im Hintergrund ist das "Anhängerbuch" Band 1 von Thomas Heintzmann. Daraus wollte ich mir ein paar Infos zu den Hängern holen, aber dieser sehr häufig anzutreffende Anhängertyp wird dort nur sehr wenig beschrieben.
Nun sind bei diesen die letzten Details angebracht worden und entsprechend den Zugfahrzeugen habe ich sie mit Decals ausgestattet.
Nachfolgend noch einige Bilder in Kombination mit ihren Zugfahrzeugen. Ohne großen Komentar, nur so zum anschauen. Leider bei Kunstlicht aufgenommen und manchmal etwas dunkel.........sorry
"Frau Mittermann´s" Hängerzüge.........
Ich hoffe, Euch mit den vielen Bildern nicht gelangweilt zu haben. Bei drei Planenzügen gibt es nun mal viele Ansichten, sowohl alleine als auch zusammen mit den anderen Modellen. Dies war aber nun auch der Abschluß dieses Bauberichtes zu den Dreiachsanhängern. Für den Magirus wird später mal eine andere Zugmaschine an dessen Stelle treten, aber nun ist mal wieder umräumen in der Vitrine angesagt, denn diese Teile brauchen viel Platz und der muß erst mal geschaffen werden.....
Ich danke für Euer Interesse und die vielen freundlichen Postings zu diesem Bericht uber die ich mich sehr freute!
Astrein die Modelle.... Super gebaut und durch ihr, ich sag mal "schlichtes" aussehen sind sie absolut interessant und ein echter Hingucker... Schade nur das die Kravag-Decals silvern, oder kommt das durch die Fotografie?
Und gelangweilt hast Du mit den Bildern sicher nicht, im Gegenteil.....
Helmut, was soll man da noch groß sagen? Einfach schön anzuschaun! Die Fern-Schnell-Gut Schilder hab ich heute morgen auch noch in Händen gehalten und gedacht, das wäre noch was für dich. War wohl Gedankenübertragung. Der NG gefällt mir besonders gut Was beim Planenaufbau vom Volvo und beim NG gut passen würde, wäre ein weißer Streifen auf dem Planendach. Das würde sich bestimmt gut machen.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet