Mein Unimog mal wieder genommen und einige Detail-Arbeiten gemacht, zum Beispiel:
- bedienung "sticks" - Zylinder an die Stütze - EInige Bügel am Heckbagger - Angefangen mit die Leitungen am Aufbau - Details an die Hydraulik-Öl Behalter
Auch sind alle Drehpunkte einmal lackiert, als Probe damit die Alle nach das definitive Lackieren noch drehen können.
Was für ein geiles Projekt!!! Als Forumneuling bin ich erst jetzt darüber gestolpert und habe gleich alles begierig gelesen und beschaut.
vor dieser Leistung. Besonders die beweglichen Anbaugeräte sind der Knaller. Auch deine selbstgefertigte Kabine sieht spitze aus.
Unimogs sind ja von Natur aus schon der Hammer und die diversen Versionen und Abkömmlinge bieten viel Raum für den Bastler. Schön hier solche Spezialfahrzeuge zu sehen
Die Dreifarben-Tarnung passt sehr gut! Hast du die schwarzen und braunen Flecken mit dem Pinsel oder mit Airbrush gemacht? Mach weiter so, der kleine Unimog ist
alles (auch das Grün) ist mit dem Pinsel gemalt. Ich denke das ist einfacher als alle Anbauteile in anschliessende Dreifarben Tarnung mit Airbrush. Dafür ist der ganze Wagen zu kompliziert. Mit dem Pinsel kann ich genau die Übergänge zwischen zB die Kabine und Aufbau oder Heckbagger und Zylinder malen.
Mit Matte Farbe und ein feinem Pinsel geht das auch ziemlich gut! Dazu kommt das dieser Unimog weitgehend geältert wird. Dafür brauche ich kein 100% ebene Lackier Arbeit
Hallo Rolf Ich finde Deine Tarnlackierung absolut gelungen. Nur mit Pinselauftrag wirkt diese auch richtig authentisch. Selbst bei den originalen Vorbildern (wurde)wird der Lack -zumindest bei Ausbesserungen- mittels Pinsel aufgetragen. Das haben wir zu meiner Wehrdienstzeit bei der Bundeswehr genau SO ! gemacht Im Winter wurde dann immer mittels Schlemmkreide eine Weiss-Flecktarnung aufgebracht, immer mit dem Pinsel. Die Tarnlackierung war niemals glatt und eben. Somit ist die einzig passende Lackierung eines Militärfahrzeuges die Pinsellackierung. Dein Unimog gefällt mir immer besser, er ist vom Vorbild kaum mehr zu unterscheiden. Eine geniale modellbauerische Leistung, die Du Uns hier zeigst Ich freue mich auf weitere Bilder von diesem ausergewöhnlichen Modell Gruß Helmut
die Details, die Du produzierst, sind einfach fantastisch. Auch ich finde den Dreifarbenanstrich interessanter als sand über alles. Das Du die Farbe mit dem Pinsel aufgetragen hast, verblüfft mich jedoch. Die Farbübergänge sind so weitaus härter als im Original, wo die Spritzpistole zum Einsatz kommt. Mit der Airbrush wäre es auch leichter gewesen, die einzelnen Farben aufzuhellen, um ihnen die Gleichmäßigkeit zu nehmen. Willst Du säter noch Filter setzen, oder wird Du das ganze Fahrzeug verstauben? Ich denke, Du weißt was ich meine. Als Vorbereitung für die Verschmutzung würde ich vorschlagen, vorsichtig mit Micromesh über den Lack zu gehen, um somit eventuelle zu dicke Lackschichten zu glätten. Trotz allem: saubere Lackierung!
@ Helmut: Ausbesserungsarbeiten werden von den Instandsetzern sicherlich mit dem Pinsel gemacht, aber der Grundfarbauftrag kommt aus der Pistole. Das war schon bei der Wehrmacht so. Der Härtegrad der Trennlinien hängt halt von der Qualität des Lackierers ab... Das ein Wintertarnanstrich mit Schlämmkreide per Pinsel aufgetragen wird, ist auch eine ganz andere Angelegenheit. Eine abwaschbare Wintertarnung wäre vielleicht noch ein besonderer Gag auf dem Modell...
Bin gespannt wie dieses irre Modell mal fertig aussieht. Im Mini-Dio beim Baggern...?
Du hast völlig Recht. Ich war eigentlich nur ungeduldig! Die Farbspritz-Pistole usw. habe ich leider nicht zu Hause, die sind alle noch bei meine Eltern, deswegen habe ich es mit dem Pinsel probiert. Ich werde die ganze Lackier-Arbeit neu machen:
-Die Übergänge sind einfach zu hart jetzt. -Die Gleichmässigkeit stört mich auch.
Ich werde also mal völlig neu anfangen mit eine "preshading" für die grüne Flächen und die schwarze und braune Flächen aufhellen (post-shading). Alles mit der Pistole, wie es sein soll!
Dazu kommen später noch die genannte Filter damit alles noch was lebendig wird und mehrere Älterungen wie Rost, Öl-Verschmutzung, Staub usw.
@ Karsten Ich habe doch nicht behauptet, daß die Bundeswehrfahrzeuge unlackiert geliefert werden und dann von Rekruten mit dem Pinsel bemahlt werden??? Ich schrieb, daß wir damals alle Ausbesserungen mit dem Pinsel gemacht haben und daß dadurch der Lack immer uneben war. Das war fast bei allen TD`s an der Tagesordnung, egal ob Melderkrad oder Bergeleo. Wobei ich noch dazu bemerken muß, daß es zu meiner Wehrdienstzeit 1984/85 noch keine Flecktarnung gab, nur schlichtes Oliv! @ Rolf bemale oder lackiere Dein Modell, wie es Dir gefällt, von mir war dies nur eine Meinung, die Du ruhig ignorieren kannst.
auch von mir noch ein dickes Lob für deinen Unimog . Ist schon der Hammer wie du hier vorgegangen bist. Ich bin echt beeindruckt.
Zu der Lackierung wollt ich auch noch was sagen, ich find die absolut gelungen. Ich würd da nichts mehr dran machen. Für ein Militärfahrzeug paßt das auf jeden Fall hervorragend. Die Unimogs und LKW die ich während meiner BW-Zeit gefahren hab hatten teilweise auch einen wesentlich rauheren Lack drauf und waren auch schon einige male an vielen Stellen ausgebessert worden.
Meiner Meinung nach kannst du dir diese Mehrarbeit auf jeden Fall sparen zumal du das ganze Modell ja auch noch verschmutzen willst.
Zitat von Rolf MulderIch werde also mal völlig neu anfangen mit eine "preshading" für die grüne Flächen und die schwarze und braune Flächen aufhellen (post-shading). Alles mit der Pistole, wie es sein soll!
Rolf
dann aber doch mal ne Probe gemacht mit die ersten Schritte der Alterung am Fahrerhaus und das hat mir gefallen. Also weieter gemacht mit dem Pinsel statt der Pistole
Die Bilder:
Die grüne Flächen der Anbauteile und Aufbau werden übrigens nochmal lackiert.
Hi Rolf, ein grandioses Modell hast Du da auf die Beine (Räder) gestellt. Geniale Umsetzung in echter Scratch-Art... bis auf Rahmen/Räder tatsächlich Eigenbau - KLASSE!
Bin auf das kpl. gelackte und zusammengesetzte 'Teil' schon gespannt.
habe ja auch nicht behauptet,das die Dinger beim Bund nur grundiert ausgeliefert worden sind. grins. Zur Jahreszahl: Anfang 84 wurde die Einführung der Flecktarnung gekannt gegeben. Frag jetzt bitte nicht, wieso ich das so genau sagen kann. Ich kann mich an den Fernsehbericht über die neue Computer-berechnete Tarnung erinnern, dazu gibt es eine persönliche Gedankenstütze. Klar waren und werden die Lackierungen beim Bund von Hand ausgebessert, denn wann steht schon eine Lackierpistole und jemand,der damit umgehen kann zur Verfügung??? Ich nehme mal stark an, dass das bei den Kollegen der US-Army nicht anders aussieht. Ich habe übrigens Bilder von Radfahrzeugen der ersen und zweiten Generation, bei der Grundanstrich kaum als solcher zu erkennen ist. Das wirken die Ausbesserungen wie ein Tarnmuster. Hauptsache ist jedoch, dass Rolf mit seiner Lackierung schlußendlich zufrieden ist, oder?
der Unimog hat jetzt an fast alle Stellen sein erster Farbschicht bekommen. Alle grüne Flächen wirden nochmal gemalt.
Dann kommen noch einige Detail-Arbeiten am Innenraum, die Scheiben, die Scheinwerfer, Rückleuchte usw. Auch einige Leitungen und Schlauche sollen noch gefertigt und montiert werden. Alle Drehpunkte bekommen die definitive kleine Achsen.
Dann kommen alle schon gefertigte Leitungen dazu und können die Alterungs-Arbeiten richtig anfangen…
der Unimog ist auch wieder auf mein Basteltisch! Die Tarnung ist jetzt 99,9% fertig. Auch sind schon einige Drehpunkte mit kleine Achsen versehen statt die kleine Kupfer-Nagel. Die restlichen Drehpunkte mach ich noch, auch die Rückleuchte sowie Schmutzfanger werden noch dazu kommen. Dann mal richtig los am Fahrgestell mit die Alterung/Verschmutzung. Der Unimog soll aussehen wie im Einsatz in Irak, also Sand, Sand, Sand und Sand
Auch haben einige Teile schon die erste Rost-Schritte bekommen.
Die Bilder, weil ich euch noch mal zeigen will wie viele Teile auf das kleine Ding sind einige Bilder extra gemacht:
Der kleine Unimog wird echt Spitze besonders gut gefällt mir der Rost an den Schaufeln Warum ist die Beifahrertür sandfarbig, wurde die nach einem Unfall ausgetauscht?
ich kann Jochen nur zustimmen. Tolle Rostdarstellung . Speziell die Krümel in der Schaufel sind sehr realistisch. Nur heißt das aber, wenn soviel Rost an den Schaufeln ist, dass der Bagger schon einige Zeit rumsteht, denn sonst würde er ja wieder beim nächsten Graben abgeschliffen werden. Da hast Du dann aber noch eine ganze Menge Schmutz vor Dir, bis der Mog gleichmäßig verschmutzt ist.
Die Sache mit der Unfalltür ist mir auch aufgefallen. Gute Idee! Woher weißt Du denn, dass die Amis nicht Auto fahren können? Ich erlebe das tagtäglich...
Viel Spaß weiterhin auf der Zielgerade, auch wenn sie nochlang ist.
Diese Woche habe ich die Scheiben angefertigt. Und alle Leuchte angeklebt. Die Hauptscheinwerfer, die Zusatz-Scheinwerfer, Blinkleuchte, Rückleuchte usw. Auch die Rücksichtspiegel sind dran, die werden noch mal lackiert. Am Fahherhaus fehlen jetzt nur noch die Tür-Verkleidungen.