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Es war einmal im Jahre 2017.....
....da kaufte ich auf Ebay.it eine Resinkabine dieses alten Fiats. Der Teilesatz bestand nur aus der Kabine, 2 Kotflügel und einer Stoßstange. Kabinenboden samt Innenleben waren nicht dabei. Doch dieses für unsere Gefilde ungewöhnliche Modell hatte es mir angetan. Bis dato hatte ich mit alten italienischen LKW´s nicht sonderlich viel am Hut. Aber solch ein Modell hatte ich auch noch nirgends auf Ausstellungen gesehen. Und dann stand fest: HABEN WOLLEN So wurde der Preis, auch dank der Mitbieter, leider etwas teurer als die selbstauferlegte Schmerzgrenze es zulassen sollte. Die Kabine nahm also den Weg über die Alpen und landete auf meinem Tisch. Die Vorfreude war riesig und so wurde das gute Stück erst mal ausgiebig inspiziert. Nun fehlte ja auch das ganze Innenleben und so begab ich mich auf Recherche. Zu meinem Erstaunen fanden sich im Netz unzählige Fotos von alten Fiat. Von Schrott bis Totalrestauriert. Aber am interessantesten waren die Schrottfahrzeuge. Gewährten sie doch viele Einblicke in die details der Technik. Und je mehr ich stöberte, umso mehr "Fehler" vielen mir bei der Resinkabine auf. Die Seitenfenster waren unsymetrisch angeordnet, die Frontscheiben zu schmal, die Fahrzeugfront zu spitz zulaufend, falsche Dach- und Rückwandstruktur.
Nächste Frage: Resinmodell abändern oder neubauen Ich entschied mich für einen Neubau. Nach dem Motto: Was der kann, kann ich auch. So schwer kann´s nicht sein. Karsten, Jochen, Helmut und Andreas waren vorab in das Projekt mit einbezogen. Danke für euer Feedback
Die Resinkabine landete wieder bei und nahm den Weg zurück nach Bella Italia
Ich fand im Netz dann auch den Baubericht des italienischen Modellbauers mitsamt den originalen Fiat-Zeichnungen.
Und so ging das muntere Teileschnitzen los.
Aus Plastiksheet wurden dann erstmal die Seitenteile, 2 unterschiedliche Rückwände und Kotflügel in Handarbeit gefertigt. Lediglich die Kasettenförmigen Vertiefungen in der einen Rückwand wurde aus einem 0,3mm dicken Sheet als Frästeil aufgeklebt.
Hier im Bild die zweite Rückwand mit erhabener Struktur:
Türe im Detail:
Nachdem Seitenteile und Rückwand fertig waren, hab ich den Boden grob vorgefertigt um bei den weiteren Arbeitsschritten die nötige Stabilität zu bekommen.
Den Bau der Front hatte ich noch etwas zurückgestellt bis ich mir einig war, wie ich die Form am besten umsetzten kann.
Ich habe dann vier 0,5mm Platten leicht vorgebogen und miteinander verklebt. Auf der Außenseite wurden Hilfslinien aufgezeichnet.
Die Stirnfenster wurden separat gefertigt und sollten dann mit dem unteren Frontteil verklebt werden. Bedacht hatte ich allerdings nicht, dass sich bei geneigtem Anbau der Fensterrahmen der Winkel ändert und so klaffte da erst mal ein Spalt unter den Fenstern.
Aber das lies sich recht unkompliziert behen. Nachdem der Kleber an den Ecken durchgetrocknet war, hab ich den Mittelsteg einfach nach unten gedrückt und verklebt. Dadurch, dass der rahmen recht filigran war, ging das auch recht easy.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Dann stand der Bau des Daches an. Tagelang hatte ich mir den Kopf zerbrochen, wie ich diese allseits gewölbte Form am besten umsetzen kann. Aus Vollmaterial schleifen - geht, dann muß man aber innen auch wieder alles aushöhlen. Tiefzieform machen - möglich, aber ich kann nicht tiefziehen. Irgendwas aus Bausätzen finden - mal schaun. erster Blick viel auf einen großen Ami-Sleeper. Aber dessen Dach entpuppte sich als zu platt. Dann kam mir der Krupp Titan in den Sinn. Dieser hat 2 verschiedene Dächer - einmal mit und einmal ohne Dachschild. Das Dach ohne Dachschild nahm ich dann. Es war zwar etwas zu schmal, zu hoch und zu kurz, aber es hatte fast die richtige Wölbung. Ich erinnerte mich an einen alten Baubericht von Peter Sacher, in dem er mal ein Dach aus lauter Schnipseln zusammengebaut hat.
Das Dach also erst mal zerschneiden und anhalten.
Nach und nach wurden die Lücken mit Streifen und Spachtel verfüllt.
mehr in Kürze
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Was für eine Fummelei! Aber ich schätze, es wird sich lohnen, denn diese Fahrzeuge sind hier ja wirklich was Besonderes. Wundert mich eh, daß Italeri sowas nicht baut. Ist doch schließlich aus dem eigenen Land
Noch mehr als das Dach hat mir dann der Motortunnel Kopfzerbrechen bereitet. Zuerst mal ein paar aussagekräftige Bilder finden, wo man die Form erkennen kann. Zu meiner Überraschung ging der Tunnel eben nicht grade bis zur Rückwand durch, sondern er endet kurz vor der Rückwand. Und das Ende ist auch noch kugelrund in den Ecken. Erschwerend kam dann noch hinzu, dass es scheinbar je nach Bauserie/Typ unterschiedliche Ausführungen gibt. Das gleiche sollte sich dann später auch beim Armaturenbrett wiederholen Ich habe es dann einfach so versucht nachzubauen, wo ich das beste Bildmaterial von hatte.
Da der Fiat keine kippbare Kabine hat, ist das Oberteil des Motortunnels abnehmbar. Darauf hab ich allerdings verzichtet. Die Haube wurde zwar separat gefertigt, aber mit dem Rest wieder verklebt.
Es folgten dann noch ein paar erhabene Konturen, wobei die mittleren beiden kürzer sind wie ihr seht. Davor und dahinter kommen noch ein Griff zum Anheben der Haube.
Der Fußraum wurde noch mit Noppenbelag ausgelegt.
Die Seitenteile wurden weiter bearbeitet. Mit einem Anreiswerkzeug hab ich die Türkontur eingeritzt.
Auf der Innenseite wurde die Verkleidung nachgebildet. Diese ist bei Oldies zum Glück nur sehr spärlich vorhanden. Auf dem Bild fehlen noch Fensterkurbel und Türgriff.
Auf der gebogenen Front wurden Lampenringe angebracht.
An den Außenseiten etwas unterlegt, damit die Augen gradeaus gucken.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Weiter gehts an der Front mit der Kühlermaske und der charakteristischen Chromspange.
Maße und Konturen von Fotos abzugreifen ist immer etwas tricky, durch die perspektivische Verzerrung. Ich hab mir mehrere Fotos als Vorlage herausgepickt und die Kontur halbseitig in Corel-Draw nachgezeichnet. Dann die Kontur gespiegelt und Probedrucke erstellt und ggf. nochmal nachgearbeitet.
Nachdem die Konturen soweit stimmig waren, wurden mehrere Grafiken auf dickerem Papier gedruckt und die Konturen ausgeschnitten. Diese dienten dann als Schablone zum Übertragen auf die Plastikteile.
Die waagerecht verlaufende Chromspange wurde dann aus einem plastikstreifen in Form geschliffen.
Das Oval wurde aus einem Stück Sheet herausgearbeitet. Nach dem Übertragen der Form mittels Papierschablone wurde die innere Kontur ausgebohrt.
Nachdem die Innenkontur des Ovals ausgebohrt und in Form geschliffen ist, passiert das gleiche mit der Außenkontur.
die fertig geschliffene Form sieht man auf dem übernächsten Bild.
Nun mußte der Querbalken noch angepaßt werden, damit er sich perfekt an die Form des Ovals anlegt. Dazu wurde mit der Minibohrmaschine und dem ultradünnen Sägeblatt 2 Kerben eingebracht.
Kontrolle der Paßform:
Das Kabinenvorderteil mußte sich nachträglich nochmal einer Operation unterziehen. Da man durch die Frontmaske (die man noch mit einem Gitter hinterlegen kann) später den Kühler erkennen kann, hab ich die Front nochmals ausgeschnitten. Ein angepaßter Kühler vom TGA wurde eingesetzt.
Gruß Oliver
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Du hast auch ein Pech mit den Resin Teilen, immer diese Fehlkäufe. Aber ich staune du kannst es ja viel Besser als manch anderer, dieses Kabinen Bauen beherrscht du richtig gut
Zitat von Saurier im Beitrag #7Du hast auch ein Pech mit den Resin Teilen, immer diese Fehlkäufe.
Na ja, es gibt einem zumindest wieder einen Schub Ehrgeiz. Ist für mich ja auch das erste mal, dass ich eine komplette Kabine selber baue. Aber nur so lernt man draus. Und an dem Fiat hab ich wirklich einen Narren dran gefressen. Auch wenn er noch lange nicht fertig ist, aber es kreisen schon wieder tausend Ideen im Kopf Da wären noch ein Lancia, ein Pegasus, ein IFA.....
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Mein Baubericht geht ein bisschen kreuz+quer durchs Fahrzeug. Mal Aussenteile, mal Innenraum. Was grade in den Fingern juckt wird angefangen. Dazu gehört auch ein passendes Lenkrad. Da aus den bekannten Bausätzen nichts brauchbares zur Verfügung steht, ging das muntere Teileschnitzen weiter. Von einem Pete Diecast Modell schnitt ich den Lenkradkranz aus. Die Speichen und Nabe wurden neu angefertigt.
Mit dem Wachsspachtelgerät wurden die weichen Konturen gestaltet.
Danach gings an der Ablage vor der Frontscheibe und dem Armaturenbrett weiter. Auf einigen Bildern des Vorbildes war auf der Ablage ein großes Rundinstrument zu sehen, welches wie ein Tacho aussah.
Im Nachhinein fand ich aber noch Bilder, die es deutlicher zeigten. Es war eine Uhr.
Ich habs später wieder runter geschnitten, gefiel mir dann doch nicht mehr. Wie eingangs schon erwähnt, gibts verschiedene Armaturenbretter, mit unterschiedlicher Anzahl und Anordnung der Rundinstrumente. Inwieweit sich das auf bestimmte Typen oder Baujahre bezieht, ist mir nicht bekann. Ich hab das für mich aussagekräftigste Bildmaterial zum Vorbild genommen.
Die Rohform der Stoßstange besteht aus 3 Teilen. 2 4mm dicke Streifen und ein 1mm Streifen, der zuvor die Kontur der Stoßstange bekam. Die Kante hab ich mit einem Edding geschwärzt, um die Kontur beim Schleifen an der Tellerschleifmaschine besser erkennen zu können.
Nach dem Formschliff wurde die Mittelachse eingezeichnet und die maximale Breite der muldenförmigen Vertiefung.
Zuerst mit einer Graviernadel eine Gravur mittig eingebracht, damit die kleine Nadelfeile eine Führung hat. Danach mit der Nadelfeile die Gravur zu einer Rundung ausgefeilt, dann mit einer größeren Rundfeile die muldenförmige Vertiefung ausgearbeitet. Mit dem Schleifpad abschließend noch die Kanten überschleifen, bis die Form stimmt.
Zu guter Letzt noch mit einem dünnen Evergreen Profil die umlaufende Kante nachbilden und die Befestigungsschrauben anbringen.
Paßprobe (es gibt auch - ihr ahnt es schon - eine etwas breitere Stoßstange, die über die Fahrerhausbreite hinaus ragt.)
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Die Kabine ist auch schon seit einiger Zeit grundiert, aber zum lackieren ist es mir momentan zu warm.
Kleinere Arbeiten gehen zwischendurch immer mal.
Und so hab ich mich mal der Antriebsachse gewidmet. Eine Volvo- und eine Krupp-Achse dienten als "Organspender". Die weiße Kunststoffachse wird späterin der Gußform durch ein Metallrohr ersetzt. So bekommt sie dann die nötige Stabilität.
Aus PVC hab ich die Bremstrommeln gedreht. Diese werden dann mit den Felgen verklebt und bleiben drehbar auf der Achse.
Das Design wird aber nochmal angepaßt werden müssen, da ich die Felgen auch nochmal überarbeiten werde.
Ich hab die Felgen leider nicht ganz richtig umgebaut. der Felgenstern sitzt zu weit außen, links im Bild zu sehen. rechts daneben die neue Version.
und auch für die Vorderachse hab ich die Achschenkel begonnen.
Auch hier hab ich aus PVC die Bremstrommel gedreht. Diese wird dann ebenso von innen mit der Felge verklebt.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Ich hab heute mal meine Rahmenteile wieder ausgegraben und die ganzen Federpakete angehalten um mal einen Eindruck von der Gesamtlänge zu bekommen und ob das mit den Abmessungen so hinkommt.
Die beiden Vorderachsfederungen.
Der Achsstand von Antriebsache zu Schleppachse ist die große Unbekannte in der Gleichung. Dazu finden sich im Netz überhaupt keine Dokumentationen. Da die Schleppachsen von verschiedenen Herstellern zugerüstet wurden, sind deren Ausführung und Radstand auch unterschiedlich. zudem gibt es neben rein blattgefederten Varianten auch noch solche mit zusäzlichem Luftfederbalg.
So viel erst mal.
Gruß Oliver
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Ich hab mal am Rahmen weiter gemacht. Aus Vierkantrohr wurde U-Profile auf der Kreissäge geschnitten. Zudem hab ich die Federn der Vorderachsen mit dem Rahmen verklebt.
Günter schickte mit noch ein paar Fotos vom Oldietreffen in Zwiesel wo ein 4-achser Fiat auf einem Tieflader stand. Dieser hatte allerdings auch wieder eine ganz andere Schleppachse, als die, die ich bisher gesehen hab. Auf den Unterbodenbildern konnte ich dann noch ein paar wichtige Details ausmachen. Das Getriebe sitzt erst hinter der 2. Lenkachse. Ich hab mich auch hier des Getriebes vom Titan bedient, da es von Form und Größe recht gut paßt. ein paar Ecken werden noch angepaßt. Es ist an 2 Traversen hinter der 2. Achse aufgehangen.
Am Heck hab ich nochmal 10mm des Rahmens abgeschnitten. Da der Rahmen eigentlich nur als Provisorium dienen sollte, hatte ich ihn etwas stabiler aus 1mm Profilen gebaut. Nun hatte ich mich doch dazu entschlossen, ihn für den Fiat zu verwenden. allerdings sahen die dicken Profile am Heck etwas klobig aus. Daher um 10mm gekürzt und mit U-Profilen von evergreen kaschiert. Dann noch die Hecktraverse mit Anhängerkupplung eingebaut.
Beim Teilesuchen in den Grabbelkisten bin ich noch auf eine alte Achse von Italeri gestoßen. Diese wird dann als Schleppachse verwendet werden. Noch flugs einen Pneumatikzylinder montiert, um die Achse bei Rückwärtsfahrt sperren zu können.
Gruß Oliver
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Kleiner Bastelfortschritt beim Fiat. Die beiden Lenkachsen wurden miteinander verbunden. Da ich von der Technik leider kein Fotomaterial habe, hab ich das etwas freestyle gemacht.
Gruß Oliver
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Vor einiger Zeit schon hab ich mir nochmal Gedanken um die Bereifung des Oldies gemacht. Meine umgebauten Trilexfelgen auf Italeri Basis gefielen mir irgendwie nicht so richtig. Waren sie doch eher eine Notlösung um die Italeri Reifen verwenden zu können. Trilex in 22,5 Zoll gibt es eigentlich gar nicht. Beim Suchen in den Sortimentskästen bin ich bei meinen alten Felgenumbauten hängen geblieben, die ich damals aus den Büssing Felgen von Revell umgebaut hatte und die als 20 Zoll Felge ausgeführt sind. Sogleich sollten auch größere reifen der Dimension 11 R 20 montiert werden. Aus einem dickwandigen Kunststoffrohr hab ich mir ein paar Rohlinge gedreht und die alten Felgeneinsätze etwas angepaßt.
Vorderrad:
Zwillinge hinten:
Und ein Rohling mal mit Profil und noch nackter Flanke.
Die Suche nach passenden Teilen für die Siloaufbauten geht auch weiter. Es gibt Kesselböden in Stahl in verschiedenen Durchmessern, aber keine passenden Rohre dazu. Entweder sind die Kesselböden 2mm zu groß oder zu klein. Mein Plan einen Kesselboden aus Metall anzupassen schlug fehl, da meine kleine Drehbank mit dem Edelstahl überfordert war. Also hab ich diesen Kesselboden abgegossen. Jetzt kann ich mit ihm weiterarbeiten und ihn noch etwas anpassen.
Der Durchmesser beträgt jetzt ca.102,5mm. Die rote Linie markiert die 100mm Marke, passend zum Durchmesser des Kunststoffrohres.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
sehr schöne Vortschritte beim alten Fiat. Was mich Interessieren würde ist das Profil bei deinem neuen Reifen. Was ist das für Material? Und vor allem, wie kriegtst du die Form der einzelnen "Stoppeln" so hin. Ist das CNC gefräst?
Zuerst hab ich die Böden auf der Drehbank angebohrt, um sie dann auf einen Dorn einspannen zu können. Somit konnte dann der Außendurchmesser abgedreht und mit einer Ziehklinge die Form etwas nachgearbeitet werden.
Den zylindrischen Teil bildet ein 100mm Plexiglasrohr, in das ich eine runde PS-Scheibe eingepresst habe, um eine 100% runde Form zu erreichen.
Die Bohrungen in den Teilen habe ich genutzt, um einen Rundstab einzukleben. Dieser steht oben noch etwas über und wird mir beim ausrichten des Domdeckels noch dienen.
Gruß Oliver
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