Jetzt hast du mir erst mal einen Schreck eingejagt. Nein, ich hab es richtig rum eingebaut. Aber deinen Ausführungen folgend wird es nicht die Kupplung sein. Klingt auch logisch. Vielleicht eine zusätzliche Bremse Keine Ahnung, ich bin bei der Technik überfragt. Auf dem Bild kann man auch nicht erkennen, obs auf der Welle sitzt oder noch eine Verbindung zum Chassis hat.
Anbei ein Bild von Günter:
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Ein Telma- Retarder kann es nicht sein. Der sieht anders aus und dafür ist das Auto auch zu alt. Ok, könnte man nachrüsten. Sieht aber nicht danach aus. Die Rillen in der Rolle sind auch keine Kühlrippen oder sowas. Ich plädiere für ein Schwungrad, auf das man mittels Keilriemen (in den Rillen) einen (an diesem Fahrzeug nicht verbauten) Kompressor oder eine Hydraulikpumpe antreiben könnte. Man müßte dann die / den Keilriemen mit der Hand auflegen, wenn das Zusatzaggregat genutzt werden soll. Bei dem Alter des Fahrzeuges darf man ja nicht die heutige Technik als Maßstab anlegen (Knöpfchen drücken und es fluppt).
Was anderes fällt mir dazu auch nicht ein Ich bin aber auch kein Fachmann für so alte Fahrzeuge.
Du baust aber sehr genau Oliver macht spass da zu zu schauen, das Teil ist die Handbremse sieht man an der Mechanik vom Chassis zur Trommel, und die Rillen sind zur Verstärkung dass sie nicht Oval wird beim Druck der Beläge, aber gleichzeitig auch nicht zu schwer.
Hat man früher so gelöst bevor es Federspeicher gab, sonnst müsste man vier Räder mit einer Mechanik versehen, geht aber über die Kardanwelle mit einer Trommel einfacher.
Auf die Idee, daß das die Feststellbremse ist, wäre ich nie gekommen! Und das hat tatsächlich funktioniert???? Eine, relativ kleine Trommel, die das beladene Auto auch am Berg hält?!. Gut, der Anhänger hat ja eine eigene Parkbremse (Handbremse). Aber das sieht doch schon recht dürftig aus!
ich hab noch einen zweiten Satz Felgen lackiert. Bei diesem hab ich neue Radnaben an den einzelbereiften Rädern angebracht, die ich vor einiger Zeit extra für den FIAT angefertigt hatte (ich vergaß ) Im Radnabendeckel steht auch FIAT drin. Ist aber wahrscheinlich nur noch mit dem Mikroskop lesbar. Die Felgen der ersten Achse haben außerdem noch einen Trittring aus Riffelblech als Aufstiegshilfe.
Desweiteren entstanden heute aus diversen Evergreen Profilen 2 Leitern, um auf die Silos klettern zu können. Eine für den LKW und eine für den noch folgenden Anhänger.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Nach einigen Wochen des Stillstands gehts hier auch mal weiter. Zuerst mußte ich mir mal wieder einen Überblich verschaffen, was wie wohin kommen sollte. Das Zeug, was oben in die Silos reinkommt, muß auch unten wieder raus. Nur ist das nicht so einfach, wenn man kein aussagekräftiges Bildmaterial hat und einem noch dazu Platzprobleme das Leben schwer machen. Ich fand noch 3 Ventile, die ich vor einiger Zeit mal dafür gebaut hatte.
Beiderseits der Flansche bohrte ich 8 Löcher mit einem 0,8er Bohrer und "verschraubte" die Flansche mit 07er Rundstab.
Da unterm Fahrzeug kaum mehr Platz für große Leitungen ist, werde ich diese seitlich aus den Silos führen.
Auf der linken Fahrzeugseite werden 2 Schlauchrohre angebracht.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Ich habe heute noch etwas Muse gefunden und mit der Fizzelsarbeit weitergemacht. Aufgrund fehlenden Bildmaterial ist hier Freestyle angesagt. Etwas Orientierung bezüglich der Leitungsführung hab ich mir an dem Deuka Eutersilo geholt. Ist ja eigentlich das gleiche Prinzip. Und so hab ich ein paar Rohrbögen aus PS-Stäben gebogen und an die vorhandenen Leitungen angepaßt. Dazu je Silo noch 2 Absperrhähne.
Von unten siehts momentan so aus:
Alle Leitungen sind momentan nur gesteckt, so dass ich sie zum Lackieren abnehmen kann. Verbunden werden die seitlichen Sammelleitungen zwischen den Silos später mit Silikonschrumpfschlauch.
Gruß Oliver
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Die Ventile sind klasse! Und die Schläusche sind auch richtig: Einer für die Luft unten ins Silo rein zum Auflockern des Zements, weil der sich während der Fahrt fest zusammen preßt. Der zweite Schlauch als Bläser in das Förderrohr. Alles richtig! Ob die damals allerdings auch schon Rüttler an den Silos hatten, weiß ich nicht.
Ich hab mich die Tage mal am Kompressor versucht. Ein wichtiges Bauteil, von dem ich so gut wie gar keine Infos habe. Lediglich auf 2 Bildern konnte ich einen Teil des Kompressors sehn. Er hat 2 Zylinder, v-förmig im 90° Winkel angeordnet. Dazu mindestens 1 Luftfilter und im weiteren Leitungsverlauf einen (vermutlich) Pufferspeicher, um den pulsierenden Luftstrom zu "glätten".
vor einiger Zeit hatte ich mir bei ebay ein paar Motorrad Motoren in 1:12 und 1:18 günstig geschossen. Die Gußqualität der Motorenteile (aus Metall) war solala, weshalb ich die Hälfen erstmal abgegossen habe.
Teile für 2 Zylinder wurden dann separiert und auf einen Block aus PS geklebt.
Mit Lochpfeiffen hab ich unterschiedliche Plättchen ausgestanzt und eine Riemenscheibe daraus gebaut und auf der Rückseite angebracht.
Der rote Ring war mal eine Herpa-Felge.
Die Zylinderköpfe wurden noch etwas geglättet und ein paar Ventildeckel aufgeschraubt.
Jeder Zylinder bekam einen Luftfilter auf der Ansaugseite.
Die ausgestoßene komprimierte Luft gelangt dann über eine Sammelleitung ins System.
mehr demnächst....
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Plaziert wird der Kompressor zwischen Kabine und erstem Silo. Im freien Zwischenraum wird ein Riffelblech eingepaßt, welches eine Aussparung für die Keilriemen hat, die nach unten führen.
Von der Fahrerseite aus sieht man den Behälter, den ich oben im Beitrag schon erwähnt habe. Ich vermute, es handelt sich um eine Art Pufferbehälter, um den pulsierenden Luftstrom des Kompressors zu glätten.
Die Leitung zum Silo hin wird später mit einem Schrumpfschlauch verbunden.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Heute hat das Chassis laufen gelernt. Die Räder wurden montiert. Da ich ja den Anspruch habe, dass sich an meinen Modellen auch alle Räder drehen sollen, ist dementsprechend auch etwas mehr Aufwand nötig. Die Vorderräder der Trilexfelgen haben keinen separaten Nabendeckel, mit dem sich das Rad auf dem Achsstummel befestigen läßt (System italeri). Von daher ist es nötig auf den Achsstummel eine weitere Hülse zu montieren, auf der das Rad verklebt wird. Dazu hab ich ein Alurohr mit einer Plastikscheibe verklebt. Die Aluhülse dreht mit der Scheibe auf dem Achsstummel und wird von dem weißen Stopper auf dem Achsstummel gehalten. An die rote Scheibe wird dann das Rad geklebt.
Blick auf die Unterseite. Vor der endgültigen Radmontage hab ich noch die Auspuffanlage eingeklebt.
Räder an Antriebs- & Liftachse montiert (Nabendeckel fehlt noch).
Der Motor bekam noch die beiden modifizierten Ölfilter vom Volvo FH4.
Mit Rädern bringt der Fiat schon ordentlich Gewicht auf die Waage.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
ein geniales Teil. Da werden Erinnerungen wach. Diese Fahrzeuge waren, allerdings noch im vorigen Jahrtausend und als Tankwagen, mit fünfachsigen Anhängern in den Raffinerien von Triest und Rijeka immer wieder der hingucker. Die waren damals ja schon an die 30 Jahre alt.
die Details an Deinem Laster sind einfach spitze! Die Ventile und der Kompressor sind absolut realistisch. Jetzt - fast zum Abschluß - die Radmontage macht auch sehr viel her. Die kompletten Räder sehen super aus. Da macht sich die viele Arbeit bezahlt. Wegen der Zylinderköpfe werde ich Dich mal separat ansprechen. Dafür hätte ich Bedarf...