Der Link ist toll,nur ist diese noch etwas zu Groß. selber machen würde ich mir schon zutrauen und die Geduld würde ich auch aufbringen,aber die Stanzform herzustellen ist das Problem,naja mal sehen. Die einzelnen Kettenglieder ätzen lassen wäre wohl die beste Variante,nur kostet das bestimmt ganz schön viel,wenn man sieht was Ätzteile so kosten. Brauche ca.80cm Kette für die Räder und dann noch mal ca.16cm für den Windenantrieb.Kenne auch niemand der Ätzaufträge annimmt. Ach so Oliver,man sieht die Ketten relativ gut so das der Tipp mit dem ausdrucken leider ausfällt.Aber ansonsten keine schlechte Idee.
danke für die Link´s,ist ne tolle Sache,ABER mir schlicht weg einfach zu teuer. Habe mir jetzt den 1926 Mack Bulldog Tank Truck von Monogram besorgt und werde da die Kette umbauen und in Silikon tauchen. Nur dumm das ich den Rest des Bausatzes nicht gebrauchen kann,wenn es Interessenten dafür gibt meldet euch einfach bei mir.
tut mir leid das ich erst jetzt antworte,hatte nur gerade keine Zeit. Mußte erst mal eine andere Baustelle fertig machen,den Innenausbau unseres neuen Terrariums. Hat sich doch etwas länger hingezogen als gedacht. Nun zu deiner Frage,weiß ich noch nicht genau,mal sehen. Glaube das das schwerste die Reifen werden,das Urmodell(PS) als Ersatzrad und die Anderen(Resin) auf den Achsen. Die stehen ja bekanntlich auf dem Boden,deshalb denke ich das es ohne Metallachsen geht.
Etwas habe ich trotz Zeitmangel doch geschafft.
Nämlich Getriebe Nr.3 mit integrierter Ölpumpe,seht selbst
also ohne Zeitmangel würde es auch nicht anders aussehen,nur wären ein paar Teile mehr schon fertig. Bin gerade an den Hinterachsen dran,da diese zu mindestens in eine Richtung beweglich sein sollen,ist etwas Tüftelarbeit nötig. Bilder folgen.
Jetzt ist mir klar, wie das funktioniert! Heute würde man acht Radnabenmotore verbauen, ähnlich wie bei Diesel- Elektrischen / Hydraulischen Lokomotiven. Die Ketten sind wohl der Schwachpunkt dieser Konstruktion. Wenn beim Anziehen der enormen Gewichte die Ketten unterschiedlich stark belastet werden, könnte das zum Reißen führen. Eine "Traktionskontrolle" scheint es ja nicht zu geben. Vielleicht ist das auch ein Grund, weshalb es bei Prototypen geblieben ist?
die Ketten sind ganz bestimmt ein große Schwachstelle,wenn man bedenkt das der Panzer durch die Gegend ziehen soll und das durch schweres Gelände. Auch sind die Ketten nicht geschützt und wenn es durch Schlamm oder ähnliches geht,sehr unpraktisch.
Also die Beiden Antriebsritzel sind getrennt voneinander,das innere der Ritzel was für den Antrieb der Vorderen Hinterachse zuständig ist,sitzt auf einer Hohlachse,das äußere auf einer Vollachse die in der Hohlachse steckt. Daher einzeln steuerbar,ob jetzt links und rechts auch noch einzeln angetieben werden kann keine Ahnung ob das Getriebetechnisch möglich ist???
Wenn auch noch zwei Achsen ineinander laufen, ist es kein Wunder, daß die Konstruktion ein Prototyp geblieben ist! Da freut sich der Verschleißteilehändler Es wäre einfacher gewesen, die hinteren Rädern wiederum mittels einer Kette an die vorderen Räder zu koppeln. Technisch wäre es durchaus möglich, die linken und rechten Räder getrennt anzutreiben. Aber mit was für einem Aufwand an Zahnrädern im Differenzial?!
Noch einfacher (und kostengünstiger) wäre es, die Räder direkt durch Panzerketten zu ersetzen. Aber dann könnte der Panzer auch direkt selbst fahren. Das brauchte genauso viel Sprit und wäre genauso schnell.
Diese Konstruktion ist aber einige Jahrzehnte benutzt. Kommt ja vom Pacific Dragon Wagon. Die Konstruktion war nicht schwach sondern sehr stark! Nach den Krieg sind die Pacific Zugmaschinen bei verschiedene Schwerlast-Transportfirmen sowie Europaïsche Streitkräfte zum Einsatz gekommen bis den 60er.
Das die Sterling nur ein Prototyp geblieben ist liegt erstens daran dass den Krieg zu Ende kam, zweitens waren die Maschinen einfach zu gross für Europa damals.
Also Rolf kennt sich in der Sparte wohl am besten von uns aus und wenn diese Kettenvariante noch so lange genutzt wurde, kann sie ja nicht ganz so schlecht gewesen sein.
Habe auch paar Bilder da ist der mit so ner Art Schnee,Matsch,Schlamm Kette zu sehen,jeweils beide Achsen mit einer solchen Kette versehen. Sieht eigenartig aus,mal schauen evt. baue ich die auch.
Robert, freut mich das Dir gefällt,werde mir Mühe geben das es so weiter geht.
Habe etwas weiter gebaut
Die Vordere Feder mit 10 Blatt,Original wären es zwar nur 8 gewesen,aber da bin ich nicht auf mein Maß gekommen,deshalb 10 Blatt. Im nachhinein habe ich festgestellt das es verschiedene Federn gab 8-12 Blatt,da liege ich doch mit 10 genau in der Mitte,besser kann es doch gar nicht sein.
das ist der Anfang des Drehgestells für die beiden Vorderachsen
man kann sich da bestimmt noch nicht viel darunter vorstellen,doch die bald kommenden Bilder werden da schon Klarheit rein bringen.
so in etwa kommt das Achsendrehgelenk dann mal hin,
jetzt fehlen noch ein paar Schraubenköpfe,Bremszylinder,Stabilisatoren und Bremsleitungen. Dann ist der untere Teil des Drehgelenkes so weit fertig,bis auf den Antrieb.
Tolle Arbeit! Jetzt sieht man erstmal, wie fett der Rahmen ist! Machst Du, besser gefragt, mußt Du die Räder selbst herstellen oder gibts da was Passendes?
Ja der Rahmen ist ganz schön fett,muss ja auch ganz schön was aushalten. Die Räder werde ich wieder selber bauen.Habe nichts gefunden was passen Könnte.Werde eins bauen und die anderen 8 dann abgießen.
wie Du schon eingangs geschrieben hast, das ist ein genialer Prototyp! Wenn ich mir die Konstruktion anschaue, kommen mir Gedanken wie: "driftet der jetzt wg. der Drehgestelle in den Eisenbahnbau ab"? Aber es ist ein Militärfahrzeug und da fällt mir als Analogie nur das Kuriositätenkabinett der Wehrmacht (z.B. Alkett Minenräumer oder RSO ein, alles keine alltäglichen Konstruktionen! Du setzt das - wie nicht anders von Dir bekannt- sehr detailiert und glaubhaft um. Das wird wieder ein interessantes Unikat von Dir. Wg. Räder: was für einen Durchmesser haben die? Schau doch mal bei KFS, da werden die Räder vom Stalwart separat angeboten. Breite passt zwar nicht, aber da Du ja ohnehin Giessen wirst, könnte da vielleicht was mit anzustellen sein.