Die Luftfilter und Ansaugrohre sehen toll aus,klasse Arbeit. Der Lackierte Motor macht auch was her,wie du schon sagst etwas matter dann ist er Perfekt. Zu dem Anhängsel,würde ich mir an deiner Stelle die Zeit nehmen,ist dann ein super mega Teil. Nur nicht gerade Platzsparend,aber ein echter Hingucker.
Weiter so.
So ne Drehbank wäre auch noch mal was für mich,aber das dauert noch ein bisschen.
Da die 820 Pferdchen ja gefüttert werden wollen, habe ich die beiden 450 Liter Kraftstofftanks angefertigt. Als erstes vier Abgüsse eines Tank - Seitenteils mit Sheetstreifen zu einer Grundkonstruktion zusammengeklebt
Dann die Teile mit einem gebogenen 0,5mm Sheet verkleidet und verklebt
Der rechte Tank mit U-Profil am Rahmen befestigt
Die Tanks erhielten aufgeschraubte Deckel mit Schraubenköpfen aus dem frisch gelieferten KAWIT - Programm An die Tanks wurde hinten mit Spannbändern je ein Luftkessel montiert, die Deckel der Luftkessel wurden einmal aus Vollmaterial gedreht und anschließend in Resin gegossen.
An der Unterseite sind die beiden Tanks durch eine Leitung miteinander verbunden, die Ansaugleitung für den Motor sitzt nur im linken Tank
Die beidseitigen Abgasrohre nach den Turboladern wurden gebogen, sie werden später noch wie beim Vorbild mit Hitzeschutzmaterial umwickelt, mal sehen, was ich dafür verwende...
schön zu sehen, welchen schnellen Schritten es bei Dir weiter geht. Die Lieferung von neulich waren 1mm SW. (so ca.2000 Stück, also gib sie bitte weiter, das sollte ja mehr als genug sein) Ich habe noch ein paar Hundert 1,2 SW gestanzt. Die gehen diese Woche über den bekannten Vertriebsweg direkt an Dich. Das letzte Foto dürfte bei Jonathan zu Herz-Rhythmus-Störungen führen. Bereite ihn bitte vorsichtig auf diese Veröffentlichung vor Was mich wundert, ist das der Tank so viele Schrauben zum Befestigen des Deckels benötigt. Kein Wunder, dass Faun irgendwann mal pleite gegangen ist.
Wie hast Du denn die Abwicklung für die Tanks gebogen? Hast Du eine kleine Biegebank, oder hast Du das im Schraubstock gemacht? Auf jeden Fall hat das Biegen gigantische Vorteile, weil man keine Radien mehr feilen muss. Werde ich mir merken.
Als Isolationsmaterial für die Auspuffrohre eignet sich Leukoplast- Pflaster (das von der Rolle). Dieses in ca. 5 mm breite Streifen geschnitten und rumgewickelt; anschließend lackieren.
Die Konstruktion der Tanks und Luftkessel ist äußerst gelungen! Toll!
@ Karsten: Die Deckel ist wirklich so verschraubt, habe ich so auch noch nicht gesehen Jonathan bekommt natürlich auch Post von mir...! Falls jemand Bedarf an den KAWIT Schraubenköpfen hat, bitte per PM bei mir melden
@ Martin: Die Idee mit dem Leukoplast gefällt mir, das werde ich mal probieren
Um die Frage von Karsten noch zu beantworten, das 0,5mm Sheet habe ich nicht mit meiner Biegevorrichtung gebogen, sondern einfach um die Grundkonstruktion "gewickelt", war einfacher, als die genauen Positionen der Biegeradien zu ermitteln... okay... es waren zwei Versuche nötig, bis alles gepasst hat
Hier noch der FAUN in Deutschland auf Bewegungsfahrt, wie kann man den genialen V16 - Sound nur mit Musik unterlegen
Damit der V16 auch seine Kraft an den „Mann“ bringen kann, benötigt der FAUN natürlich noch eine Anhängerkupplung. Anders als bei anderen Zugmaschinen sitzt unter der Ballastpritsche keine Sattelkupplung, es waren nur vorne und hinten eine Rockinger „Typ 58“ Anhängerkupplung für sage und schreibe 1000t Anhängelast montiert. Beim Vorbild fehlt die vordere Kupplung, sie blieb beim vorherigen Besitzer in Ecuador. Falls noch jemand eine Rockinger Typ 58 in der Garage liegen hat Als erstes wurde aus 2 mm Sheet die Grundplatten ausgeschnitten und mit dem Locheisen die runden Halter herausgeschlagen
Dann die nächsten Teile zugeschnitten und mit Schrauben detailliert
Eine der beiden fertigen Kupplungen, die Bolzen habe ich beweglich gemacht... vielleicht kommt ja doch mal noch ein Anhängsel, daneben eine herkömmliche Kupplung im gleichen Maßstab
Abnahme der montierten Kupplung an der Front...
… und am Heck
Als nächstes nehme ich mir die Ballastpritsche vor, dazu bald mehr...
Die ist ja doch ein klein wenig größer wie eine normale. 😁 Sieht toll aus und finde es gut das du sie beweglich gemacht hast. Da kann ich ja immer noch hoffen das das geniale Anhängsel noch kommt.
eine absolut geniale Arbeit die du hier machst. Ich habe mir die Zeit genommen deinen BB nochmal von Anfang an zu Studieren und habe einige Dinge entdeckt auf die ich nicht gekommen wäre. Ein wirklich geniales Fahrzeug und genial aufgebaut.
@ Martin, danke für dein Lob... was macht dein Komatsu...???
Wie schon angekündigt habe ich mit der Ballastpritsche weitergemacht, die Original – Pritsche hat eine innere Länge von 5200mm, Breite 2370mm und Höhe 500mm, im Modell 216,6mm, 98,7mm und 20,8mm. Die Nutzlast liegt bei 38t (!!!), entsprechend massiv ist die Stahlkonstruktion aus Blech und U – Stahl. Als erstes habe ich mir eine Zeichnung der Träger angefertigt, da ich nur eine Seitenansicht zur Verfügung habe. Auf 1mm Sheet wurden sechs Seitenteile angerissen und ausgeschnitten
und zu kompletten Trägern verklebt
das Ganze auf die Unterseite geklebt
zusätzlich mit 8mm U – Profil und 4 x 2mm Rechteckprofil verstärkt
und auf das Fahrgestell gesetzt, natürlich noch abnehmbar, um alles besser Lackieren zu können
Ich kann mich an Deinem Faun nicht satt sehen, was Du bis jetzt schon gezeigt hast ist wirklich der Hammer und auch alles sehr sauber umgesetzt!
Machst du von der 1000to Kupplung Abgüsse? Würde davon dann wohl gerne zwei nehmen, denn das Modell welches ich noch vor habe zu bauen hat auch so eine große Kupplung, denke man kann auf dem Bild sehen welche Firma die an Ihrem Actros dran hat.
Von der Kupplung habe ich leider keine Gießform gemacht, ist aber ja auch kein Hexenwerk die nochmal zu bauen und in Silikon zu werfen... Die Firma kenne ich in Deutschland fällt mir neben Baumann noch Kahl ein, die eine 1000t - Rockinger Kupplung am Actros montiert haben.
Der nächste Bauabschnitt waren die Auspufftöpfe, erster Schritt ein Deckel auf der Drehbank gedreht und vier mal abgegossen, 20mm Installationsrohr zugeschnitten und das Ganze verklebt
Halterungen an der Ballastpritsche angebracht und die beiden mannshohen Töpfe montiert
Motor aus... Deckel geschlossen
Motor Volllast... Deckel offen An der Innenseite der Töpfe wurden die Schweißnähte mit Schweißnaht – Decals nachgebildet
Unter der Ballastpritsche wurden nachträglich zwei Zusatz – Kraftstofftanks montiert, die über Leitungen mit den Haupttanks verbunden sind... der V16 hat mächtigen Durst! Die Tanks wurden aus Sheet zugeschnitten und mit Messing – Rautenblech von Saemann Ätztechnik verkleidet und mit Halterungen aus U-Profil ergänzt
Der provisorisch angeklebte Tank und der Staukasten davor, der ebenfalls mit Rautenblech eine Tür erhielt
Am Heck habe ich noch die Führungs- und Umlenkrollen der Seilwinde montiert und das große Kotflügel / Abschlussblech angebracht
Als nächsten Schritt werde ich mir die Räder vornehmen, habe dazu neulich ein schönes Päckchen erhalten
Auspufftöpfe - perfekt! Ich hatte mich schon bei den Vorbildphotos gefragt, was das für Kästen unter der Pritsche sind! Ich hielt es für Gewichte oder riesige Staukästen. Nun ist klar: Es sind Tanks!
Hallo Jochen, schicke... oder besser gesagt gigantische Teile, die du uns hier wieder zeigst! Die Auspuffdeckel gefallen mir richtig gut..! Ist hier nur schade, dass dieses Detail dann später durch den schwarzen Lack wieder etwas untergeht... Dafür werden aber viele andere Teile durch das Rot gut zur Geltung kommen Super, wie du jedes Detail einfach von 1:1 in 1:24 umsetzt. Ich bin gespannt, wie du die hier die passsenden Räder herstellst! Hoffentlich wirken sie auf dem Modell etwas größer. In meinen Augen sind die Originalen für dieses Monster von LKW sehr klein gehalten...
Die Ballastpritsche werde ich für die Galeriebilder noch mit Betongewichten, Ersatzrädern usw. füllen. Die Zusatztanks sind mit je 350l Inhalt angegeben, der Verbrauch mit 143 Liter / Stunde, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h umgerechnet etwa 238l / 100km. Ein moderner 40-Tonner braucht etwa 28 – 35l / 100km...
Für die Reifen habe ich einen CNC-gefrästen Streifen bekommen (auch hier nochmals vielen Dank!!!). Der 12.00 R 24 Michelin XZY hat einen Durchmesser von 1226mm und eine Laufflächenbreite von 299mm, im Modell 51mm und 12,45mm
Den Reifen werde ich in ähnlicher Weise wie Yves aufbauen, hier der gefräste Streifen und der begonnene Rohling, auf den der Profilstreifen geklebt wird. Daneben ein Italeri Halbschalen-Reifen zum Vergleich, Durchmesser 43,5mm Laufflächenbreite 10mm
Der Verbrauch reicht ja fast an den eines Leopard2 ran"Straße: ca. 340 l/100 km, ca. 340 km Gelände: ca. 530 l/100 km, ca. 220 km Mittel: ca. 410 l/100 km, ca. 280 km Standlauf: 12,5 l/h, 72–93 Stunden (bei 900–1160 Liter Kraftstoffmenge)"Quelle Wikipedia.
Da sind ja 700 Liter zusätzlich schon fast ein muss,sonst brauchst als Begleitfahrzeug ja einen Tanklastzug.
Der Profilstreifen sieht toll aus,ist schon ne coole Sache mit CNC.Weil dieses Profilbild nachzubauen wäre echt Wahnsinn.
Der Vergleich mit dem Leopard 2 ist gut, nur hat der Gigant 400t Anhängelast
Da die Räder aus technischen Gründen noch etwas warten müssen, habe ich mit dem Fahrerhaus und der Inneneinrichtung weitergemacht. Das Heckfenster erhielt ein Schutzgitter aus 1x1mm Vierkantprofil, die Halterungen für die Rundumkennleuchten wurden an den Fahrerhausecken angebracht, sowie die Haltestangen an den Trittbrettern gebogen und montiert. Die seitlichen Geländer an der Motorhaube wurden aus 1,6mm Rundmaterial gebogen und auf den Kotflügeln angebracht
Im Innenraum wurde das Armaturenbrett dem Vorbild angepasst, der Beifahrersitz wurde um 13mm zur Sitzbank verbreitert
Auf dem Fahrerhausboden ist der Wählhebel für das Allison Automatikgetriebe verschraubt, ich finde, der hat was von einem Maschinentelegraph eines Ozeandampfers
Der Wählhebel besteht aus 19 Teilen und lässt sich zum lackieren wieder auseinander nehmen
Maschinentelegraph ist gut! So sieht die Automatik in amerikanischen Lastern auch aus. Jedefalls hat der Faun links und rechts der Haube größere Balkone, als manche Mietwohnung ("Legebatterie") und auch das Treppenhaus fällt schon recht großzügig aus. Apropos "Ozeandampfer": Oliver hat da noch Steuerräder aus 'ner Lok rumliegen. Außen ein paar Nocken dran geklebt, uns schon könnte man das (senkrecht) anstatt des popeligen Lenkrädchens verbauen....
Jetzt aber genug der Scherze! Das Teil ist bomfortionell und ich freue mich schon, es in Zeiskam bewundern zu dürfen!