ich habe lange überlegt ob ich mir diesen Bausatz kaufen soll, am Ende habe ich es doch zum Preis von 45 Euro getan, die Neugierde war einfach zu groß.
Zuerst habe ich die Fahrerhausteile zusammengestellt, von der Form her machen die einen guten Eindruck.
Da es noch keinen Baubericht zu diesem Modell gibt habe ich mehr Fotos von den Teilen gemacht, so kann sich jeder eine eigene Meinung von diesen machen.
Die Reihenfolge und Zusammenbau entsprechen nicht der Bauanleitung, an manchen Stellen finde ich diese nicht logisch, sodass ich mich nicht immer daran halte.
Fahrwerk:
Der Zusammenbau ist einfach und schnell erledigt
Im Vergleich zum Italeri Rahmen etwas schmaler und flacher, dafür mit deutlich mehr Details.
Die Teile der Federung:
Schön finde ich die angegossenen Schrauben, an manchen Stellen sind diese zwar etwas flach aber immerhin sind sie da.
Die Vorderachsfederung:
Übersicht über das Chassis:
Die Lagerung für das Fahrerhaus soll auch schon angebaut werden, wenn man diese nicht mit dem Boden zusammen anpasst wird das nicht passen, da die Teile zuviel Spiel haben, also lieber doppelt überprüfen.
Weiter geht es mit den Achsen:
und der Federung sowie Kleinteilen für die Hinterachsen
alles zusammengebaut
und zu Testzwecken eingebaut, allerdings noch nicht verklebt
Weiter geht es mit dem Motor:
Einzelteile und anschließend zusammengesetzt
Das Lüfterrad ist nur eingelegt, sonst ist es später nur schwer zu lackieren
Zum Vergleich mit einem Peterbilt Motor:
Abschließend noch weitere Kleinteile, diese müssen jetzt erstmal verspachtelt werden.
Bis jetzt machen die Teile insgesammt einen guten Eindruck, manchmal sind die Auswerfmarken sehr deutlich und müssen entfernt werden, teilweise sind die Angüsse ungünstig platziert. Dafür gibt es aber viele kleine Details.
Was ich nicht verstehe ist warum ein Maxxforce Motor gewählt wurde. Von den 2300 bei Truckpaper gelisteten Prostars haben 12 diesen Motor, die meisten haben einen Motor von Cummins.
Von der Detaillierung her ist der Bausatz sehr gut. Auch wenn die Muttern nur Stifte und keine richtigen Sechskantschrauben darstellen. Aber immerhin sind diese Details da. Was mir jetzt nicht so gefällt, sind die Klipsverbindungen für die Hinterräder. Hoffentlich haben die nach dem Aufstecken genügend Halt und schlackern nicht.
ZitatWas ich nicht verstehe ist warum ein Maxxforce Motor gewählt wurde. Von den 2300 bei Truckpaper gelisteten Prostars haben 12 diesen Motor, die meisten haben einen Motor von Cummins.
Vielleicht waren für diesen Motor die Lizenzgebühren am günstigsten.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Ich kann mich Oliver nur anschließen: Sehr sauberer Bausatz Ist das ein Möbius oder ein Revell?
Du schreibst, der Rahmen wäre schmaler und flacher, als bei Italeri. Ich schätze aber mal, daß der Pro Star in 1:25 gehalten ist?
Der Maxxforce- Motor überrascht mich nicht. Ist schließlich hauseigen von Naistar. Finde ich sogar gut. Ist mal was anderes, als die Detroit- oder Cummins- Motoren. Ich habe noch einen Navistar- V8- Motor rumiegen (1:25 aus dem aktuellen Inter 43). Wenn Du Interesse hat...
Das Fahrgestell und der Motor alleine sind das Geld aber schon wert!
Apropos Motore: Hast Du zufällig Bilder eines CAT V8? Brauche ich für einen Ford.
Eine Typenbezeichnung habe ich nicht. Es ist der Motor aus dem Inter 43. Ich schicke Dir mal Bilder, habe die Kamera aber noch im LKW. Die Bilder folgen am Wochenende.
Die Reifen und Felgen sind ganz schön gegossen, die Felge ist auch deutlich besser als bei Italeri ( Die Achse ist weiter nach innen versetzt)
Diverse Teile habe ich entchromt, hier muss aber jeder selbst entscheiden wie sein Modell aussehen soll, im Orginal können diverse Teile sowohl verschromt als auch lackiert sein.
Der Kühlergrill ist sehr schön gelungen, vor allem die gute Passung mit der Motorhaube ist überzeugend.
An den Schmutzfängern habe ich die Schraubenköpfe ausgetauscht
Alles mal zusammengestellt wie ich es mir vorstelle, ohne Seitenverkleidungen und mit selbstgebauten Abschlüssen an den Kotflügeln der Vorderachse.
Die ersten Teile sind in der Grundfarbe lackiert, Details und Decals fehlen noch ( den Grat am Flüssigkeitsbehälter habe ich übersehen, wird noch korrigiert)
Ohne Seitenverkleidung siehts wirklich deutlich besser aus! Ich würde das Auto aber mit Day Cab bauen, auch wenn das eine Menge Umbauarbeiten kostet. Das Dach ist in meinen Augen einfach nur graußig!
nach Problemen mit der Lackierung und Kamera geht es hier jetzt auch weiter, die Bildqualität ist manchmal bescheiden, nach der Reparatur der Kamera sind die Bilder auch wieder normal, ohne Baufortschritte wärs aber kein Baubericht mehr, deshalb zwischendrin die schlechten Bilder.
Zunächst der Motor fast fertig lackiert und noch ohne Decals
Dazu einige Anbauteile
und das lackierte Fahrerhaus
Die Fenster abzukleben war recht großer Aufwand, da die Scheiben aber gut einzusehen sind lohnt sich die Mühe
Das grundierte Fahrwerk
Passprobe mit dem Aufbau
und ein paar Detailbilder mit allen Teilen des Rahmens und Motor
Am Aufbau wurden die Sicken dann noch mit brauner Farbe hervorgehoben
Zum Abschluss noch ein paar Übersichtsbilder, am Aufbau sind noch Reste der Politur zu sehen.
Nun kann es an die abschließenden Details gehen, bsi jetzt ist die Detaillierung aus dem Kasten heraus jedenfalls sehr schön.