Hallo Modellbaufreunde Ich möchte Heute mit einem Baubericht eines nicht mehr häufig anzutreffenden Lastwagens beginnen. Dieser ist auf unseren Straßen schon so rar geworden, wie beispielsweise ein MAN F90 oder ein SK-Mercedes. In Deutschland auch vergleichsweise wenig verkauft und dennoch das Bindeglied zwischen dem alten TurboStar und den aktuellen Stralis. Es ist der EuroStar.
Von den Bausatzherstellern schlichtweg ignoriert und auch vielleicht wenig fotogen stellte er aber die Basis der heutigen Stralis Modelle dar, auf deren Bausatz man noch warten muß. Ob und wann sie tatsächlich erscheinen, bleibt abzuwarten. Dieser EuroStar erschien in Jahre 1993 noch mit den überarbeiteten Motoren vom TurboStar in Sechszylinder Reihenmotoren von 375-470PS Leistung der Typenreihe 8210 und in der 8-Zylinderbaureihe 8280.425 als V-Motor mit 514PS Leistung. Ab dem Jahre 1999 bekam die gesamte Nutzfahrzeugpalette von IVECO dann die verbesserten und wirtschaftlicheren Cursor-Motoren, welche auch eine bessere Schadstoffnorm aufwiesen und bis Heute verbaut werden. Soweit meine Ausführungen zur Vorgeschichte dieses Lastwagens. Als Basis für den Bau dieses Modells dient mir ein Resinteilesatz vom dänischen Kleinserienhersteller HA-Modells, welchen mir Günter Böhnisch vor fast 7 Jahren aus Jabbecke mitbrachte. Seitdem ruhte er im Resinlager. Zu diesem Modell habe ich mich recht spontan entschlossen, als mal wieder klar wurde, daß Rev/It nicht fähig sind den längst angekündigten neuen Bausatz des Stralis herauszubringen. Nebenbei bemerkte ich auch, daß außer Günter`s Sattelzug kaum ein Modell diese Teilesatzes irgendwo gebaut oder gezeigt wurde. Jemand hat ihn zwar mal im WMF vor ein paar Jahren begonnen aber wohl auch nie fertiggestellt. Grund genug, mich mal selbst dieser Teile anzunehmen und daraus was zu bauen, was wirklich noch nicht gezeigt wurde. Es soll ein Hängerzug werden mit zweiachsiger Zugmaschine und Dreiachsanhänger mit Kühlkofferaufbau in den Farben und Bedruckung der Spedition " Kraftverkehr Nagel". Zur Umsetzung dieses Vorhabens habe ich mir zunächst ein Farbprospekt bei Ebay gekauft und danach noch Zeichnungen zum Fahrgestell finden können, welche ich in den Maßstab 1/24 hochskaliert habe. Nun zu den ersten Bildern, Zunächst die Teileübersicht des Resinbausatzes:
Begonnen habe ich mit dem Rahmenbau. Dafür verwendete ich den vorderen Bereich aus dem Bausatz des TurboStars, welchen ich natürlich aus der Restekiste entnahm, denn man wird ja schließlich wegen weniger brauchbarer Teile keinen Bausatz plündern. Der Rest des Rahmens entstand nach den Zeichnungen in Scratchbauweise.
Zum Fahrerhausteilesatz kaufte ich mir damals noch den Luftfederungssatz vom gleichen Hersteller, der auch die Rahmenverlängerung für den Bau einer Sattelzugmaschine beinhaltet. Diese wird hier aber nicht benötigt.
Zur genauen Ausrichtung und Schmälerung des Rahmens baute ich mit zuerst wieder eine "Richtbank" welche auch die Montage der Achsen ermöglicht.
Nachdem der Rahmenbau abgeschlossen war, begann ich die ersten Resin-Anbauteile zusammenzusetzen. Allerdings ist dies nicht ohne teils erheblichen Aufwand an Feil-und Schleifarbeiten möglich, da diese recht große Angußklumpen aufweisen. Schlimmer aber sind dabei die vielen Lufteinschlüsse, welche beinahe an jedem Teil Nacharbeiten erforderlich machen,da dadurch oft ganze Partien fehlen.
Den Resinklumpen des Tanks habe ich weggelassen, da er mir nehbenher zu klein war und ich statt dieses 300 Liter einen 600 Liter fassenden Behälter aus der Teilekiste angebaut habe.
Auch die Luftbehälter wurden entsprechend der Zeichnung umgearbeitet und angebracht
Andere konnten aus Beständen übernommen werden, ebenso die Unterlegkeile und der Unterfahrschutz.
Somit wären die Anbauteile des Rahmens auch großteils angebracht.
Allerdings findet der Motor des TurboStars nur sehr bedingt seinen Platz
Dieser muß nach den Vorlagen umgebaut werden und die Turboladeranschlüsse sind neu zu erstellen. Dazu sind Ausfräsungen bis in den Grenzbereich des Fahrzeugbodens erforderlich, da es sonst nicht gelingt, den Motor unterzubringen
Auch beim Aufsetzen der Kabine sind die Passungen der Anbauteile leider sehr dürftig. Hier sind Nacharbeiten und Ergänzungen unbedingt erforderlich, damit keine allzu großen Tolleranzen entstehen.
Hier beim Bild eines Referenzmodells im Bauplan ist dies deutlich zu erkennen. Da stimmen die Kotflügel und Einstiegsteile nicht zusammen .
Dies wollte ich vermeiden, weshalb ich diese Teile anpasste und abänderte, bis die Partien stimmig waren.
Auch an den hinteren Kotflügeln musste die Breite und die Aufhängung abgeändert werden, damit diese mit der Kabine richtig abschließen und nicht mit den Blattfedern der Vorderachse zusammenkommen.
Schließlich sitzt nun soweit alles an seinem Platz und stimmt mit der Maßzeichnung überein.
Es versteht sich natürlich, daß hier noch keine Kabinenteile verklebt sind, weil alles noch öfters auseinandergenommen werden muß. Nur zur Probe und Ansicht zusammengesteckt. Als nächstes erfolgt dann der Umbau und Einbau des Motors mit allen Anschlüssen, bevor es an die Kabineneinrichtung geht. Davon werde ich wieder berichten und verabschiede mich für Heute mit diesem Bild
Hallo Helmut Sehr schönes Projekt falls du irgendwelche Info´s über die Beschriftung benötigst oder Detailfoto´s vom Kofferaufbau sag einfach Bescheid,da ich bei Kraftverkehr Nagel arbeite sollte das kein Problem sein. Allerdings gibt es direkt bei der Spedition kein solches Fahrzeug, da Nagel bis 2006 ausschliesslich Mercedes Fahrzeuge im Fuhrpark hatte.Seit dem gibt es optional noch MAN.Ausserdem haben Kühlfahrzeuge bei der Größe meist 3 Achsen da Kühlmaschine und Isolierkoffer ein so hohes Eigengewicht haben das die Nutzlast zu gering ist.Ausnahmen machen da 18 Tonner Verteilerfahrzeuge,die wiederum haben kein so großes Fahrerhaus,wo ich zu meiner nächsten Frage komme,wo willst du die Kühlmaschine hinsetzen?Durch das Hochdach gibt es nur die Möglichkeit einen Dacheinschnitt zu machen,ein Unterbauaggregat zu verwenden oder den Koffer oberhalb so absetzen das die Maschine dort Platz hat.
interessantes Projekt. Hab den Umbausatz von HA Models auch immer mal wieder gesucht. Hab allerdings auch nie ein fertiges Modell gesehen und bin deshalb ein wenig skeptisch geblieben. So wie ich das ansehe hält es sich aber doch in Grenzen beim umbauen. Werde das weiter beobachten!
Grüße
Peter
Fehlersuche überm 4-Zylinder Motor....gaaaaanz oifach: Do hot oiner d´ andra Hälfte mitganga glasst.....
Hallo Karsten Daß es bei Kraftverkehr Nagel keinen IVECO gegeben hat, ist mir völlig klar. Ich habe deren HP durchgeschaut und auch die Bilder herausgegoogelt. Hier bin ich auf diese Vorlage für den Schriftzug gestoßen, den ich verwenden will.
Ich weiß auch, daß es dort fast nur Sattelzüge und wenigere Hängerzüge gab, die alle mit dreiachs- Maschinenwagen (6x2) und zweiachs-Anhängern ausgestattet waren. Einen solchen zweiachsigen Kühllastwagen mit dreiachs-Anhänger habe ich vor einigen Wochen bei uns in der Nähe des Autohofes gesehen. Das war ein Pole, der sich die Parkgebühren sparen wollte. Somit ist mir dieser sehr rare EuroStar aufgefallen. Auf die "Nagel" Beschriftung kam ich eher durch Zufall und durch den Tip von Bernhard. Mir gefällt daran die Farbgebung recht gut.Ebenso die recht einfache Schriftart, die nicht wie eine Tapete wirkt.
Dabei hätte ich gleich meine Frage an Dich als KVN-Experte: Ich glaubte durch die vielen Bilder, die ich angesehen habe, daß die Fahrgestellfarbe bei KVN immer Schwarz/Anthrazit ist? Ist das richtig? Bei Iveco ist diese auf den Bildern immer Rot. Vielleicht könnte es sein, daß Subunternehmer mit anderen Fahrzeugmarken für KVN unterwegs sind? Wenn nicht, dann kann ich mir ja noch eine andere Fahrzeugbeschriftung aussuchen, beispielsweise ein Lebensmittelkoffer. Für das Kühlagregat dachte ich wieder an diese Versionen , die ich schon am Mercedes Kühlzug angebracht habe.
Notfalls schneide ich den Koffer am Zugfahrzeug etwas ein und setze es bündig an die Front. Der EuroStar des Bausatzes hat nicht das Superhohe - Dach wie im Katalog, sondern das normale, bei dem eigentlich noch ein Spoilersatz beiliegt, der aber nicht verwendet wird. Ich habe aber noch nicht nachgemessen, wie hoch ich mit dem Aufbau über das Fahrerhaus komme. Da ist noch vieles möglich und notfalls wird es eben ein normaler Koffer ohne Kühlung. Danke für dein Interesse und das Angebot für Infos! Gruß Helmut
Da hast Du, Dir ja dieses mal was ganz anderes ausgesucht, was die Bauzeit angeht, aber das schaut schon sehr vielversprechend aus und Deine Beschreibung ist auch mal wieder wsehr gut, freue mich auf Dein nächstes Update!
Hallo Peter Ich würde Dir auch nicht unbedingt zu diesem Teilesatz raten, da ich inzwischen recht eindrucksvoll erleben konnte, warum es von den vielen verkauften Teilesätzen so wenige Modelle gibt. Es sind die meisten Modell(zusammen)bauer damit schlichtweg überfordert. Wäre ich nicht so konsequent, dann läge ein angefangenes Modell sicherlich auch schon wieder in der Schachtel. Nein, ich werde ihn bauen, da ich auch hiervon nicht zurückschrecke. Viele tun dies sicherlich. Ich kenne, wie schon geschrieben nur den von Günter Böhnisch.http://www.gb-scaletrucks.de/main_ger.htm (suchen unter Werkstatt-Euro Trucks) einen direkten Link gibt es nicht. Absichtlich verzichtete ich bei meinem Baubericht auf allzu kritische Anmerkungen zum Teilesatz und auf verbale Entgleisungen, auch wenn dies teils durchaus berechtigt wäre. Nur soweit ein Tip: "Nichts für Bausatzzusammenbauer" ... und der Preis lag damals schon über 100€.... Gruß Helmut
Da hast du ja mal wieder ein ungewöhnliches Modell an Land gezogen, den Resin-Kit kannte ich bisher nicht. Der Einwand von Karsten mit dem Kühlaggregat ist nachvollziehbar, wie wäre es z.B. mit einem Möbelkoffer-Aufbau, da würde der 2-Achser ausreichen?
mal wieder bestichst Du durch ein außergewöhnliches Modell, eine perfekte Vorabeit, eine grandiose Umsetzung und durch einen informativen, lehrreichen, fast schon spannenden Baubericht. Vielen Dank dafür. Hätte es den Eurostar mit der großen Hütte gegeben, wäre dieser Bausatz auch auf meinem Basteltisch. Die "mittlere" Kabine mag mir so gar nicht gefallen. Aber mittlerweile kenne ich Dich ja, und ich weiss, dass Du trotz diverser Probleme und Herausforderungen wieder ein wahnsinns Modell auf die Räder stellen wirst. Was mir auch gefällt: es ist jetzt schon die Rede vom Anhänger !
Weiterhin viel Geduld bei der Umsetzung und gutes Gelingen. Werde jeden Bauabschnitt, den Du uns wieder servierst, mit Freude betrachten.
Hallo die Chassisfarbe ist bei eigenen Fahrzeugen sowie auch bei manchen Subunternehmern Kieselgrau RAL 7032 Fahrerhaus und blauer Streifen am Koffer Lichtblau Ral 5012 der Aufbau Elfenbein RAL 1014. Der Schriftzug den du da hast ist richtig,da es aber ein Fahrzeug aus den 90ern ist muss auf den Slogan geachtet werden.Der lautete damals noch ...fährt Frisch und frostig änderte sich irgendwann in 2002 in ...und Frische kennt keine Grenzen und mittlerweile heißen wir ja NAGEL-GROUP ...and it´s possible Kühlmaschinen gibts ja hierzulande meist nur Carrier,Thermo King oder Frigoblock,Nagel setzte bei Hängerzügen eher auf Frigoblock aber die passen alle nicht über so ein Dach.Micht hat schon gewundert woher die Vorlage für den MB stammte denn solch schmalen Kühlmaschinen hab ich bei der Fahrzeuggröße nie gesehen und grad in den 60er 70er Jahren waren das ja noch richtige Klötze..
ich kann bis heute nicht kapieren, warum gerade It. den Euro- Star nie aufgelegt hat. Iveco ist ja schließlich der einzige italienische LKW überhaupt, der übriggeblieben ist. Und er war innen deutlich eleganter und fortschrittlicher als etwa ein MAN oder SK. Leider hatten die Euros derart viele elektronische Mängel, daß der Verkaufserfolg ausblieb, denn diese Probleme bekam Iveco nie in den Griff. Ich habe damals etwa ein halbes Jahr lang eine Euro gefahren. Bis auf die angesprocheen Probleme ein gutes Auto! Leistungsstark und robust. Der Resin- Kit ist mir bekannt, aber wegen des exorbitanten Preises von 80 Pfund habe ich mir damals den Kauf verkniffen. Falls Du viele gute Bilöder als Vorlage brauchst; ich habe ein Buch über die Geschichte von Iveco. Es könnte Dir sicherlich dienlich sein. Sind super Fotos drin!
Die Resinkabine sieht auf den ersten Blick ja ganz in Ordnung aus. Da kenne ich schlimmeres. Auch Günter hatte damals wohl einiges an Nacharbeit zu leisten, soweit ich mich noch an seinen Baubericht erinnern kann. Zum einen finde ich es klasse, dass du hier mal wieder ein etwas ausgefallenes Projekt zeigst. Zum anderen tue ich mich aber sehr schwer mit deiner Vorbildwahl. Wenn es bei Nagel nie einen Iveco gegeben hat, dann würde ich mir diese Kabine lieber für ein anderes Projekt aufsparen um dann ein Modell nach Vorbild damit bauen. Aber die Entscheidung mußt du natürlich für dich selbst treffen. Da will ich dir nicht reinreden .
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
starkes Modell, tolle Detailarbeit am Chassis. Auch wenn der EuroStar für ein italienisches Fahrzeug ziemlich leidenschaftslos daherkam, gehört er doch fest in die Historie der Iveco, löste allerdings auch zu Beginn der 90er Jahre eine der schwersten Krisen im Konzern aus, da die Qualität bei der Markteinführung des EuroTech 1992 überhaupt nicht stimmte. Schade zwar, dass man für so ein exklusives Modell (noch) keinen Cursor-Motor zur Verfügung hat, aber der große Fiat-V8 verleiht dem Auto noch die klassische Note der 80er Jahre. Spitzen-Modell!
Hallo Modellbaufreunde Mich freut wieder mal die rege Diskussion und das Interesse an diesem Modell. Wie schon geschrieben, sollte es ein ausergewöhnliches Modell werden, weshalb ich spontan auf die Idee eines Hängerzuges kam, diesmal nicht mit Plane, sondern mit Kofferaufbau. Das es ein Kühler werden muß ist nicht unbedingt wichtig, ebenso bin ich nicht an eine bestimmte Firmenbeschriftung gebunden. Diese Einfälle kamen eher spontan und lassen sich jederzeit abändern. Es spielt im Übrigen auch keine Rolle, welcher Aufbau sich auf der Zugmaschine befindet, das hat mit der Nutzlast nichts zu tun. Wenn , wie beim Planenzug die Aufbaulänge der Zugmaschine 6,20m beträgt, dann ist dort das Gewicht über diese Ladefläche auf den beiden Achsen verteilt, deshalb hat der Dreiachsanhänger dann eine Aufbaulänge von 8,20m auf eben 3 Achsen verteilt. Je höher das Aufbaugewicht, desto geringer eben die Nutzlast. Unterm Strich halt höchstens 40to. Bei meinem Fahrgestell mit einem Radstand von original 5,10m würde dann ebenso wie bei den anderen Hängerzügen ein 6,20m Aufbau angebracht werden, allerdings wäre dann der hintere Überhang um 25mm zu kürzen. Somit könnte ich wieder einen Dreiachsanhänger mit 8,20m Aufbaulänge ankuppeln.
ähnlich wie dieser, oder dieser, allerdings ohne des nachträglich angebauten Kühlagregates
Dessen Einbau wäre am Zugfahrzeug in dieser Form möglich, wenn man ein Kühlfahrzeug bauen wollte.
Eine andere Möglichkeit eines Hängerzuges wäre auch eine Schiebeplanenaufbau oder diese Variante, bei der Zugfahrzeug und Anhänger die gleichen Aufbaulängen von je 6,80m hätten. Als Zentralachsanhänger auch recht interessant und selten als Modell umgesetzt
Hier würde der momentane Überhang des Zugfahrzeuges passen.
Die Bedruckung ist dann reine Phantasiesache. Es würde sich hier auch ein "MLF-Logistikzug" anbieten...? Ich habe momentan weder Farben , noch Decals gekauft oder anfertigen lassen, somit sind da noch alle Varianten möglich. Den polnischen EuroStar, der mich auf diese Idee brachte war da eben eine Zweiachszugmaschine mit Dreiachskofferanhänger. Selten und deshalb auch für mich reizvoll. Bei einer Motorleistung von 520PS sollte dann auch ein Lastzug mit 40 T Gesamtgewicht entstehen. Mal sehen, ob mir noch andere Varianten einfallen, die mir gefallen könnten? Gruß Helmut
Hallo Helmut Das mit der Nutzlast ist so nicht ganz richtig,sicher darf der gesamte Zug am Ende 40t wiegen,aber der Motorwagen hat ein zul. Gesamtgewicht von 18 bzw 19t sprich die große Hütte schwerer Motor Isolierkoffer und Kühlmaschine da bleibt nichtmehr viel was man auf den Wagen noch laden könnte... nur so am Rand geht hier ja ohnehin eher um das Modell... Grüße
bei einem Hängerzug mit zweiachsigem Motorwagen und dreiachsigem Hänger hat der Hänger meist das eineinhalbfache (Zuladungs-) Gewicht wie der Motorwagen:
40 to. zGG minus ca. 16 to. Leergew. = 24 to. Nutzlast. Davon entfallen ca. 9,5 to. auf den Motorwagen und 14,6 to. auf den Anhänger. Bei einem "18er" Motorwagen darf also das Leergewicht desselben höchstens 8,5 to. betragen, was aber unrealistisch wäre. Das Leergewicht (besonders mit Kühlaggregat) liegt garantiert etwas höher. In jedem Fall darf aber der Anhänger nur das anderhalbfache Gewicht des Motorwagens haben!
Bei einem dreiachsigen Motorwagen und einem zweiachsigen Hänger ist die Lastverteilung meist Halbe / Halbe.
Bei einem Kühlzug mit großer Hütte und zwei Kühlaggregaten dürfte die gesamte Nutzlast aber nicht viel höher als 22 to. liegen.
Aus diesem Grund stirbt der "klassische" Hängerzug aus, weil er gegenüber dem Sattel zuviele Nachteile aufweist.
Erstens will ich dich mal komplementieren mit dein sehr schone projekt, ist mal etwas anders und deshalb sehr interessant. Ich wusste nicht dass er ein kit von Eurostar gibt, also gab weil er heute nicht mehr verfugbar ist. Darf ich doch mal fragen welches buch die schone hanger bilder zeigt? Ich weiss schon dass alle gute und schone LKW bucher aus Deutschland kommen aber bilder von hanger und auflieger finde ich ziemlich schierig zu finden.
Viel spass mit den weiteren bau dieses ganz besonderen Italiener
schon wieder ein Zug in meiner Lieblingskombi. Dein Rahmenbau sieht wie immer top aus. Sag mal, benutzt Du dafür Winkelmaterial oder nur Streifen? Ich nehmen nur Streifen und Klebe die Ober- und Untergurte extra auf. Der Eurostar gefällt mir auch gut. Ich kann mich noch dran erinnern, als damals ein italienischer Fernfahrer vor unserer Wohnung hielt. Da bin ich gleich mal zum probesitzen hin. Da waren die ganz neu. Ich bin schon gespannt, in welcher Lackierung/Werbung dein Zug entstehen wird.
Hallo Sascha Ich benutze für den Rahmenbau eigentlich NUR Plattenmaterial, welches ich dann mit Ober-und Untergurte aus Streifenmaterial verstärke, entsprechend verschleife und feile. Das Gleiche gilt für die Quertraversen. Beim Aufbau werde ich möglicherweise eine Änderung vornehmen. Ich beschäftige mich momentan mit der Möglichkeit, einen Kipperzug daraus zu machen, beispielsweise für den Getreide-oder Spänetransport. Entweder als Hinterkipper:
oder als Dreiseitenkipper
In jedem Falle aber ohne Planenaufbau, nur mit Abdeckplane. Dabei kann ich die Brückenmaße meiner Hängerzüge übernehmen und muß nur den hinteren Überhang beim Iveco um 2,5cm einkürzen. Das wäre auch ein ausergewöhnliches Modell. Die Bedruckung könnte dann vielleicht ein "Fehring" (blau)oder "BayWa"(grün) Modell werden ? Bin noch auf der Suche nach was geeigneten. Bis Bald Gruß Helmut
jetzt muß ich mich auch mal zu Wort melden. Erstmal find ich dein Modell wirklich super. Ich hab bisher noch keinen Baubericht von diesem sehr seltenen LKW gesehen. Bis jetzt sieht das mal wieder sehr gut aus - wie von dir gewohnt.
Ich hätte da eine Idee für deinen Zug. Wie wärs mit einem Sägemehl - Saugzug ??? Die Saugzüge haben in der Regel einen kippbaren Aufbau. Wer kennt denn noch die Firma Otto Künneth KG ??? Der hatte einige dieser Saugzüge laufen. Die Farbgebung würde auch sehr gut zu deinem Iveco passen. Das Fahrgestell war grau und der Aufbau und das Fahrhaus dunkelgrün. Hab gestern noch lange gegoogelt aber leider nichts gefunden was ich dir hier an Bildmaterial schicken könnte. Bei uns holt die Firma Jelu mit Saugzügen unsere Hobelspäne ab. Leider hab ich aber da auch nichts passendes gefunden.
Ich schau mal weiter und hoffe das ich was im www finde.
Vielleicht hat von euch ja jemand passendes Bildmaterial.
Endlich mal keinn Modell von der Stange ;) ... Finde ich echt klasse, dass du dich jetzt an den Eurostar traust. Schade nur, dass es davon kein Serienmodell gibt :(, sonst hätte ich diesen auch schon in meinem Lager.
Ich persönlich würde dem EuroStar eine Wechselbrücke und Ladebordwand verpassen. So kannst du deinen z.B für eine Möbel o. Umzugsgesellschaft fahren lassen.
Letztendlich bin ich gespannt, wofür du dich entscheidest. Ich bleibe aufjedenfall dran, auch wenn ich nicht immer meinen Senf dazugeben werd ;)