Diese Fahrzeuge werden zum Rücken von Starkholz in unseren heimischen Wäldern ein gesetzt. Das heisst, diese Maschinen ziehen das Holz mit Seilwinde oder Kran aus den Beständen an befestigte Abfuhrwege, wo es dann mit LKW`s abtransportiert wird. Nun mal zu den Technischen Daten: 6 Zylinder in Reihe Common Rail Motor mit 240 PS. Der Antrieb erfolgt über einen Lastschaltwandler. Zur Ausrüstung gehören eine Doppelseilwinde,(max.80m Seil)mit 10to Zugkraft. Die Hauptarbeit wird mit einem Z-Kran verrichtet. Die Bezeichnung Z-Kran kann man an der Bauweise des Armsystems erkennen. Aber jetzt mal zu den Bildern vom Originals und des Modells
Hier mal das Armsystem.
Ein paar Fotos von der Seilwinde und dem hinteren Wagenteil. Die Seiltrommeln kann man drehen. Muss mal gucken was für ein Seil am besten wäre. Am besten wäre ein echtes Drahtseil. Guckt euch die Bilder einfach an.
Hallo, habe mal ein paar Detailfotos von der Winde gemacht. 1.Bild: Winde von der Seite. Hier kann man gut erkennen das ich Teile von einem Kibri Kran benutzt habe. 2.Bild: Hydraulikpumpe der Seilwinde.Habe ich aus einem alten Tintenkiller gebaut. 3.Bild: Hydraukik Anschlüsse und Leitungen
Am HSM habe ich den vorderen Wagen angefangen. Hier finden Motor,Motorhaube und Fahrerkabine ihren Platz. Als nächstes mussten der vordere und hintere Teil verbunden werden. Dieses Bauteil muss drehbar sein ,weil die Antriebsachsen starr eingebaut sind. Am besten seht Ihr euch die Bilder an.
Mit einem Zollstock im Vodergrund des Bildes, kann man sich ungefähr vorstellen welche Größe der HSM hat. Die Reifen haben einen Durchmesser von 100 mm.
Das ist der Flansch der die beiden Teile miteinander verbindet. Die Öffnung in der Mitte ist einmal für die Kardanwelle und für hydraulische Verbindungen.
Der Flansch ist drehbar. Es werden auch noch 2 Hydraulikzylinder angebaut um die Drehung zu sperren. Man kann sich das so vorstellen wie bei einem Radbagger. Die Lenkachse die beweglich aufgehangen ist, kann beim arbeiten mit dem Armsystem gesperrt werden. Dadurch bekommt das Fahrzeug einen festen Stand.
Motorhaube, Hydrauliktank und Auspuff
Dieseltank
Hydrauliktank,rechts daneben der Auspuff
Die Einzelteile des Auspuffs. Wurden mit der Minibohrmaschine hergestellt. Benutze ich als Drehbank
Die Metallkugel ist von Kibri
Auspuff komplett
Ein Bild aus der Eichhörnchen Perspektive
Ein Bild zum Vergleich. Peterbilt in 1:16 und HSM.
Habe zuerst die Achsen befestigt und Radnaben für die Räder gedreht. Bilder von den Achsen werde ich noch zeigen,die sind noch nicht vollständig. Das Fahrerhaus ist der nächste Schritt. Da fehlt noch die Rückwand und oben am Dach noch die Halterungen für die Arbeitsscheinwerfer. Die Tür auf der linken Seite werde ich zum öffnen machen. Es ist die einzigste Tür die der HSM hat. Es gibt am HSM einige grosse Fenster die man öffnen kann. Mal sehen ob ich die zum Öffnen baue. Bei dieser Grösse eigentlich ein Muss. Das Dach bekommt noch ein Fenster. Es sind noch einige Baugruppen zu bauen. Will den HSM jetzt zügig zu Ende bauen. Hier mal die Bilder.
Noch ein paar Bilder vom Original.
Habe die Tür vom HSM zum Öffnen gebaut. Jetzt müssen noch die die einzelnen Rahmen für Fenster gebaut werden. Die zum Teil auch zum Öffnen sind. Was ich noch suche sind Arbeitsscheinwerfer. Vielleicht weiss von euch einer wo man so etwas bekommen kann. Grösse wäre 10 x 6mm.
Weiter gehts mit dem Polterschild. Original
Modell
das Polterschild ist fertiggestellt.
Weiter gehts mit dem Kran,Seilführungsrollen und dem Rückeschild.
Dieses Bauteil nimmt 2 Hydraulikzylinder auf. Einmal, damit das Rückeschild rauf und runter bewegt werden kann und zum rauf und runter klappen der Seilführungsrollen. In den nächsten Bauschritten wird es deutlicher zu erkennen sein.
Weiter gehts mit den Seilrollen.
Die Lagerungen für die Seilführungsrollen. Die Maße sind 10x10mm und 2mm dick. Davor liegen 2 Halterungen für die Seilrollen. Habe ich aus 1mm starkem Material hergestellt.
Hier wurden 4 mm Löcher gebohrt.
Im Anschluss werden 2Röhrchen mit einem Durchmesser von 8mm zurechtgeschnitten.
Die Röhrchen werden auf die Lagerplatten geklebt.
Als nächstes habe ich die Rollen für die Seilführung hergestellt. Dazu habe ich 3mm starke und 9x9mm Plättchen geschnitten. Dann mittig ein 2mm Loch gebohrt. Das Plättchen wurde dann auf eine 20mm lange Schraube gesteckt und mit 2 Muttern befestigt.
Das ganze in einer Kleinbohrmachine eingespannt und auf 8mm Durchmesser gedreht. Anschließend wurden noch die Schlitze für die Seilführung mit einer Feile eingebracht. Das geht recht gut
Hier mal die fast fertigen Seilführungen. Der Rest erklärt sich von selbst
Hallo, es geht mal etwas weiter mit dem HSM. Habe den Kran jetzt mal befestigt. Er wurde auf 2 Platten aufgebaut. Diese werden im Inneren des Hinterwagens von 2 Hydraulikzylindern bewegt. Habe dann noch einige Schraubenköpfe aufgeklebt. Diese habe ich aus 6-Kant Profilen selbst gebaut. Aber jetzt mal die Bilder.
Mal in ganzer Grösse.
Auch ein schöner Rücken kann entzücken.
Mal ein 1:24er Modell im Vergleich.Der Ford ist von Kevin.
Weiter geht es mit den Hydraulikzylindern.
Original.
Im zerlegten Zustand.
Zusammengesetzt.
Die Halbschalen die zur Halterung der Hydraulikzylinder dienen. Sie entstanden aus 10 mm Polystyrol Rohr. Das Rohr wurde auf einer Tischkreissäge fast mittig abgeschnitten. Anschlissend habe ich noch eine 1mm Platte aufgeklebt, die dann passend geschliffen wurde
Ein paar Bilder im eingebauten Zustand. Die Zylinder sind vollbeweglich und halten das Armsystem in jeder Stellung. Ich werde beim Bau der nächsten Hydraulikzylinder noch genauer auf die Bauweise eingehen. (Es werden noch ca.10 Stück in verschiedenen Grössen benötigt). Ich musste erst mal ausprobieren welches Material und welche Bauweise am besten ist.
Weitere Hydraulikzylinder hergestellt und eingebaut. Als erstes musste ich eine Aufnahme für 2 Hydraulikzylinder bauen.
Original.
Jetzt zum Modell. Die Halterung besteht aus 3 Teilen
Zwischen den unteren Hebeln des Rückeschildes musste eine Platte zur Aufnahme eines Hydraulikzylinders gebaut werden.
Die eingebaute Aufnahme für die Zylinder
Aus diesen Bauteilen besteht ein Zylinder.
Zylinderrohr mit Führungshülse.
Funktioniert. Rückeschild und die Seilrollenhalterung sind beweglich und bleiben in jeder beliebigen Stellung stehen
Mit eingebauten Zylindern.
Original.Aufnahme des Frontpolterschildes und des Zylinders.
Das Zylinderrohr habe ich aus 4 mm Kupferrohr gebaut. Da ich kein passendes Polystyrolprofil vorrätig hatte.
Als nächstes habe ich den Einstieg nachgebaut.
Erstmal die Originalbilder
Wie baut man am besten solche Trittstufen? Nach einigen Fehlschlägen mit Polystyrol, gelang es mit 0,2mm Alu-Blech.Das Ergebnis ist zufrieden stellend.
Die fertige Trittstufe.
Jetzt zur Herstellung. Mit einem kleinen Schraubenzieher und einem Hammer habe ich die Schlitze ins Alu-Blech getrieben. Als Unterlage nahm ich ein Holzbrett. Zum Schluss wird das ganze noch mit Schmiergelpapier sauber abgeschliffen.
Hier kann man die Wülste auf den Trittstufen erkennen.
Das Seil ist ein Bremszug eines Fahrrads. Es hat einen Durchmesser von 1 mm. Die Rahmenteile sind aus 0,5 mm Polystyrol entstanden. Um die Drahtseile zubefestigen, habe ich Löcher mit einem Durchmesser von 1,2mm in einen 2x2 mm Polystyrolstab gebohrt. Die Seile wurden dann mit Sekundenkleber befestigt.
Die untere Stufe ist aus Polystyrol hergestellt.
Ein Stück Lochgitter von KFS benutzte ich als Schablone. Das Gitter wurde auf ein Reststück Polystyrol (0,5mm Dick) mit Klebeband befestigt.
Mit einem 0,8mm Bohrer habe ich die Löcher gebohrt.
Das nächste Bild zeigt die Poly-Platte von hinten. Beim durchbohren enstehen auf der Rückseite kleine Wülste. Diese eignen sich für solch eine Tritt mit Löchern. Anschließend werden die Löcher mit feinem Schmiergel nachgeschliffen.Fertig.
Hallo, ich habe mal ein paar kleine Details gebaut.
Original.
Einmal habe ich die Fahrerhausfederung und Reperaturöffnungen für Hydraulikanschlüsse gebaut.
Hier kann man sehen aus wievielen Teilen das Bauteil besteht.
Zusammengebaut. Die Bilder sprechen für sich.
An den Seilrollen habe ich Unterlegscheiben und Schraubenköpfe angebracht. Zusätzlich wurden auf jeder Seite 2 Flacheisen angebracht. Die Unterlegscheiben sind aus 3 mm Rundmaterial auf der Tischkreissäge geschnitten. Die Schraubenköpfe wurden genauso hergestellt.
Dann noch die Spritzwände.
Seil mit Schlaufe und Haken.Der Haken ist aus 3 mm dickem Polystyrol gefeilt.
Es fehlten noch 2 Seilrollen. Diese geben dem Seil noch mal Führung, nicht das die Seile beim schwenken des Krans sich einklemmen können.
Das Original.
Als nächstes bekam die Haube noch ein paar Details. Die seitlichen Lüftungsgitter bekamen noch 3 Streben. Dazu habe ich mir 1 mm breite Streifen geschnitten und wurden passend gebogen.
in 1:24 werde ich den Rückeschlepper nicht bauen. Ich bin froh wenn ich dieses Modell fertig habe.
Der Kühlergrill. Dieses Teil hat mir schon den letzten Nerv geraubt. Aus 0,2 mm Alu-Blech und ein 1 mm Bohrer und viel Geduld enstand das Lochblech. Das ganze noch Biegen. Fertig!!!! Es ist mir aber leider nicht so gut gelungen wie ich mir das vorgestellt habe.
Der Greifer.
Es fehlt noch der Hydraulikzylinder.
Jetzt der Drehkopf.
Das Unterteil des Drehkopf.
Das Oberteil.
Selbst gebaute Muttern zur befestigung am Ausschieber.
Greifer am Ausschieber befestigt.
Weiter geht es mit dem Auspuff. Dieser ist beweglich befestigt, damit für Wartungsarbeiten das Fahrerhaus gekippt werden kann.
Hitzeblech für den Auspufftopf. Dieses entstand wieder aus 0,2mm Alublech. Es sind ca. 160 Bohrungen.
Halterungen für die Astabweiser.
Die Halterungen auf der Motorhaube habe ich aus 0,8 mm Messingdraht gebogen.
Die Spiegel sind aus 1 mm Material und mit der Feile in Form gebracht. Anschließend auf eine 0,25 mm Platte geklebt. Diese muss ca. 2mm überstehen um später dann einen 1 mm Rundstab aufzukleben.
Am hinteren Ende des Fahrerhauses wurden kleine Schutzgitter angebaut. Sie entstanden aus 0,25mm Polystyrolplatte und 0,25 mm Rundmaterial. War schon ein ganz schönes Gefuckel.
Am Dach sind noch Aussparungen für Arbeitsscheinwerfer und ein Lochgitter für die Fahrerhauslüftung entstanden.
Weiter gehts mit der Innenausstattung. Als erstes habe ich angefangen den Sitz zubauen.
Original.
Das Modell. Die Rückenlehne habe ich aus 4mm Polystyrol gebaut. Mit einer Halbrundfeile habe ich die Vertiefungen hergestellt. Die Sitzfläche ist aus 1,5mm Material. Die Umrandung aus 0,5mm Polystyrol. Die Kopfstütze ist aus 3mm dickem Material und wurde mit 1mm Rundmessing befestigt.
Joystick mit Staubschutz. Diese sind aus 5mm Rundstab. Mit einer Kleinbohrmaschine habe ich den Staubschutz hergestellt.
Sitz mit Armlehnen und Joysticks. Die Armlehnen sind passend gefeilt worden.
Schalter mit Rahmen zur Sitzverstellung.
Auf das Riffelblech das am unteren Teil des Sitzes angebaut ist, werden noch 2 Fusspedale angebaut.
Erstmal habe ich noch Teile am Sitz neu angebaut.
Dann ging es darum die Gummiverkleidung nachzubauen. Dafür nahm ich schwarzes Isolierband(aus dem Kfz Bereich) und 1mm 3-kant Leisten. Die waren gerade übrig.
Der Stab wird auf das Isolierband gelegt. Das Isolierband klebt sehr gut.
Einmal das Ganze umschlagen.
2.Stab auflegen.
Nochmals umschlagen.
Die überstehenden Reste abschneiden. Fertig.
Das Ganze am Sitz angebaut.
Könnte man bestimmt auch in 1:24/25 anwenden. Lohnt sich natürlich nur wenn man die Türen zum Öffnen baut.
Der Sitz ist so gut wie fertig. Er musste nur noch mit 2 Kabelsträngen und den Fusspedalen vervollständigt werden.
Jetzt noch einbauen,und ich könnte die erste Probefahrt starten.
Ich habe den Sitz im Fahrerhaus drehbar montiert.
Als nächstes habe ich die Hydraulikzylinder für die Lenkung gebaut. Diese bestehen aus 6 mm Polystyrol-Rohr. Oben drauf wurde ein U-Profil geklebt. Die Kardanwelle ist auch schon eingebaut. Leider habe ich vergessen vor dem Einbau Bilder zu machen. Hiermal 2 Original Bilder.
Das ist ja ein starkes Geschoß , daß du da scratchst!! Hat es einen bestimmten Grund, warum du das Modell in 1:16 baust und nicht in 1:24? Hast du das Original nur abfotografiert oder z.B. Zeichnungen vom Hersteller bekommen?
Jedenfalls bis jetzt echt sehenswert, weiter so...!!!
Hallo Stefan Ich muß sagen, das ist ein geniales Teil, was Du gebaut hast sprengt den Rahmen, da ist ja alles selber gebaut! Ich ziehe den Hut vor Dir! Grüsse Maik
Hallo Stefan Ich beobachte Deinen genialen Scrachbau schon seit langem in Lassens Forum. Ich bin Hin und Weg von diesem genialen Scratchbau. Perfektion bis ins kleinste Detail und sauberste Ausführung. Jedes Teil ein Meisterwerk der Modellbaukunst. Ja, als Kunstwerk kann man dieses Modell wirklich bezeichnen. Den würde ich niemals hergeben!!!
ich möchte mich für die Begeisterung und für das Lob bedanken.
Inzwischen baue ich ca. 2 Jahre an diesem Modell und es hat sich gelohnt die Zeit in dieses Modell zu investieren. Ich müsste dem zukünftigen Besitzer ein Dankschreiben schicken für die unglaubliche Geduld. Aber ich denke die Zeit des wartens hat sich gelohnt. Viele wissen nicht wieviel Zeit und Energie wir in den Bau unserer Modelle stecken. Der HSM ist ein Auftragsmodell und inzwischen werde ich mich schweren Herzens von diesem Modell trennen. Ich habe dem zukünftigen Besitzer zum Masstab 1:16 geraten. Ich finde die Grösse für so ein Modell, imposanter.
Zum Scratch bauen ist noch zu sagen,ich baue am liebsten alles selber.
Noch mal vielen Dank für euer Interesse, es geht bald weiter.
da mir die Reifen so nicht gefielen,habe ich die Felgen 5mm schmaler gemacht. Auf der Drehbank wurde die Felge in 2 Teile geteilt und von einer Hälfte 5mm abgedreht. Die beiden Hälften habe ich mit UHU Hartkunststoff wieder zusammen geklebt.
Links auf dem Bild ist der Reifen mit der schmaleren Felge. Rechts die Alte Version.
Einmal wollte ich damit erreichen das der Reifen nicht mehr so breit ist und daß der Reifen einen grösseren seitlichen Wulst hat.
Die alte Version.
Jetzt ,die überarbeitete Version.
Als nächstes habe ich noch eine Enlage mit in den Reifen gelegt. Damit wollte ich erreichen das die Oberfläche des Reifens etwas runder wirkt. Das kommt dem Original schon näher.
Links mit Einlage und rechts ohne.Gilt für beide Bilder.
ich bin endlich mal wieder dazu gekommen am HSM weiter zubauen.
Es mussten noch Arbeitsscheinwefer gebaut werden.Aus 2 mm Polystyrol-Platten habe ich 5 x 9mm Plättchen ausgeschnitten.Anschliessend klebte ich Poly-Streifen um die Plättchen.(0,25 Dick,2,5mm breit).
Bauteile der Scheinwefer.
Fertiger Scheinwerfer.
Die Scheinwerfer sind einfach gebaut.Der Reflektor ist mit Silber von Revell angemalt.
Als nächstes habe ich Schuttzgitter für die Scheinwerfer gebaut.Dazu baute ich mir ein Rechteckrohr.Auf der Tischkreissäge schnitt ich 0,5mm dünne Stücke ab.
Rechteckrohr.
Die Gitterstäbe sind aus 0,25 mm Rundstab entstanden.
Das hat jeden Scratch-Bauer um! Selbst für einen Scheinwerfer diesen Aufwand zu betreiben ist schon weit mehr als "NUR" Detailverliebtheit. Ich verstehe immer weniger, daß Du dieses Kunstwerk einfach weggeben willst??? Einen kleinen Tip für den Scheinwerfer-Spiegel hätte ich da noch. Statt der Silberfarbe würde sich hier selbstklebende Chromefolie noch besser machen. Ich habe da mal was (Reststück)von meinem Fahrzeugbeschrifter bekommen. Der Clou daran ist, daß hier sogar die Klebeseite vollglänzend ist, somit kann ich diese direkt auf das Klarsichtteil kleben und mit der Rückseite ohne jede Gefahr in den Lampenträger einkleben. Bare metal Folie geht da auch.
Ist wirklich GIGANTISCH, Dein VOLL-Scratchbau !!
Sehr schön, daß man wieder daran teilhaben kann, wie DEIN Kunstwerk der Vollendung entgegengeht.
@Helmut: vielen Dank für den Tipp mit der Spiegelfolie und für Deine Begeisterung für dieses Modell.
Die Scheibenwischer kamen als nächstes dran.
Wie am besten bauen. Habe mich dann mal im RC- Bereich umgesehen.Wurde aber leider nicht fündig. Vor einiger Zeit hatte ich mir Scheibenwischer für Europäische LKW`s bei Gunther Wagener bestellt. Diese mussten nur noch passend umgebaut werden.
Als erstes die Wischerblätter.Da diese zu kurz waren, habe ich aus 0,3mm Polystyrolstreifen Wischergummis aufgeklebt.
Da der HSM Doppelarmwischer hat,habe ich 0,5 x 0,5 mm Vierkantstäbe auf der Säge zugeschnitten.
Die Wischerarme,von Gunther Wagener, wurden gekürzt.
Na, da hätte ich schon fast nicht mehr zu glauben getraut, daß Dein MEGA-Projekt in die Schlußphase kommt. Nun, zugegeben, im Graß ist der Rückeschlepper wohl ein wenig fehl am Platze, doch zeigt dies aber umso mehr, welch gewaltige Dimensionen nun wirklich dieser Maßstab einnimmt. Es ist wirklich Phänomenal,was Du hier erschaffen hast. Ich bin wirklich SEHR froh, daß Du Dein Meisterwerk hier präsentierst. In diesem NZ-Versteck-Depot könnte fast niemand von UNS Dein Modell bewundern! DANKE dafür und bitte noch viele schöne Bilder und Beiträge. Du bist einer der "Ganz Großen" Modellbauer unseres Landes, deshalb ist es schön, das es Dich hier gibt!!!!!
ich habe Dein Modell (leider)immer nur im Stillen bewundert, weil mir die Vokabeln dafür ausgehen. Einfach fantastisch!!!
Lackiert sieht der Grill übrigens einfach toll aus, auch wenn Du als Erbauer nicht ganz zufrieden bist. Ich denke, das ist normal, dass man sich an seine eigenen Maßstäben mißt. Tja, ich frage mich nur, wie Du es über das Herz bringen willst, das Modell beim Auftraggeber abzuliefern, nachdem Du soviel Arbiet da hinein investierst hast und zahlreiche Methoden entwickelt hast, die Details zu meistern.
Im Übrigen möchte ich mich Helmuts Dank anschließen, dass Du den Rückeschlepper uns hier auch zeigst. Mittlerweile sind die wenigsten bei uns noch im NZ-Forum leseberechtigt.
Ich freue mich schon auf andere Modelle von Dir in unserem "Lieblingsmaßstab". Das soll aber Deine Leistung in keinem Falle schmälern. Im Gegenteil: Du hast in 1:16 ja noch mehr Möglichkeiten, Dich in Details auszutoben. Weiß Dein Auftraggeber das überhaupt zu schätzen???