Jawohl, dass sind Schlauchkästen. Für manche Flugzeugtypen brauchte man längere Verbindungen, da nicht so nahe rangefahren werden konnte (große Flugboote). Da wurde der Schlauch mit einem kleinen Boot hinaus gebracht. Zu erreichen waren die Schlauchkästen nur über eine Leiter, da der Tank sehr hoch montiert war. Genauso mußte man die Leiter benützen um an die Bedienelemente zu kommen. Habe am Anfang dieses Berichtes (Seite 2) ein Foto eingestellt um die Höhe zu zeigen. Na ja, auf der Insel ist vieles anders ;-)
Bin schon wieder mit einem Update hier. Da der letzte Bauschritt so gut verlaufen ist, möchte ich Euch auch teilhaben lassen.
Es wurden die Abgabeschläuche und die Betankungspistolen angefertigt. Hatte 1,5mm Litzendraht zur Hand bei dem ich die Litzen auszog. Später wurde dann ein 0,6mm Silberdraht eingeschoben, um eine schöne Rundung zu bekommen. Für den Anschluss an der "Spinne" nahm ich ein Stück Blumenbindedraht um eine gute und bewegliche Verbindung herzustellen. Die Pistole fertigte ich aus 2 Stück 2,5mm Aderendhülsen an, wobei an der hinteren einen 0,6mm Draht als Haltegriff montierte.
Weiters war die Unterbringung der mitgeführten Leiter für die Messstrecke von Nöten. Sie sollte sehr einfach zu Handhaben sein. War in Wirklichkeit auch nur eine vorgespannte Spange (Klammer), in der die Leiter festgeklemmt wurde. Blumendraht eignet sich hervorragend dafür.
Damit die Warterei nicht so lange dauert, habe ich bis die Decals kommen, noch ein paar Nahaufnahmen eingestellt. Einige Nacharbeiten sind notwendig, denn man sieht sie erst am Foto.
Altern kann ich den Matador erst nach dem Bekleben. Über die Präsentation des fertigen Modells habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Die nächsten Bilder werden den Tanker in einem anderen Licht erscheinen lassen - eben gebraucht! schönes Wochenende und bye bye
Lang, Lang ist's her. Da ich endlich die Decals bekommen habe, wurden sie umgehend aufgebracht. Natürlich fehlt noch der Used-look und das dementsprechende Diorama. Da müsst Euch noch etwas gedulden, denn zuerst werden noch ein paar Baustellen (bzgl Alterung) vollendet. Trotzdem habe ich ein paar Roh-Aufnahmen:
Aber schade, dass der Decalfilm teilweise so deutlich sichtbar ist. Hast du mal Micro Sol probiert? Damit verschwindet der Trägerfilm, wird quasi unsichtbar. aber vielleicht wirds nach der Alterung auch nicht mehr auffallen.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Da bin ich wieder. Jetzt hat es endlich mit der Alterung geklappt. Es ist jedesmal eine Herausforderung und ein hoffen auf eine "saubere" Verschmutzung bzw. Alterung - nicht zuviel und nicht zu wenig. Da heute mal die Sonne schien, setzte ich mich auf den Balkon und begann damit. Anschliessend gleich Fotos gemacht.
Jetzt fehlt noch der Untergrund, sprich betonierte Landebahn. Damit der Marshal (AEC) auch zur Geltung kommt.
.....wie gewohnt, wieder mal perfekt. Sehr realistische Alterung, nicht zu übertrieben. Das Modell wirkt sehr lebendig. Klasse. Wenn gestattet, ein "Verbesserungsvorschlag": ich würde an Stellen, die durch Reibung oder Abnutzung sehr "belastet" werden, wie z.B. Türgriffe, Leitersprossen, Griffe Domdeckel, Griffe Heckklappen, Rost Laufsteg usw. usw. etwas metallischen Glanz aufbringen, weil die Farbe da einfach nicht mehr so vorhanden ist und das blanke Metall durchschimmert.
Freue mich schon auf´s fertige Diorama und auf Deine dann wieder sehr realistischen Fotoaufnahmen.
Um zu sehen wie groß der Airfield-Tanker ist, habe ich ein Stück der Rollbahn nachgebaut. Für diesen Zweck habe ich "Tunnelplatten" aus dem Sortiment vom Erzeuger der Knitterfelsen verwendet.
Die einzelnen Betonsegmente wurden ausgeschnitten, um den Stoß zwischen den Platten besser darzustellen. Ein Stück Grasmatte begrenzt die Landebahn und bringt Tiefenwirkung. Um es nicht öde erscheinen zu lassen, wurden 2 Fässer und 3 Kanister am Rand trapiert.
Die Bilder mit dem Tanker kommen, sobald die Sonne scheint.