Als Zugmaschine für den Dumper sollte ja ursprünglich der Western Star Constellation dienen. Wie allseits bekannt, zerschellte dieser an der Wand
Entschieden habe ich mich nun für einen Ford Aeromax 120 - aber ein Vorserienmodell! Diese Modelle hatten noch einen Kühlergrill, der dem des Aeromax 106 (L 9000) ähnlich war. Warum das Design dann geändert wurde, kann man nur vermuten. Diese Vorserienmodelle kamen in den Handel, nachdem Ford Trucks 1998 von Daimler übernommen wurde. Allerdings dürfte es sich höchstens um ein Dutzend Fahrzeuge gehandelt haben. Um nicht unnötig neues Bausatzmaterial zu verschwenden, wird das Fahrgestell des Western Stars genommen. Hier sind nur geringfügige Änderungen notwendig (Batteriekästen, Tank, Rahmenheck).
Als Basis für den Bau dient diese Studie, die mal angefertigt wurde, um das Prinzip einer lift- und lenkbaren Vorlaufachse zu erkunden.
Leider ist der Bausatz in lackierunfreundlichem Rot gehalten , was vermutlich eine "dicke" Schicht Grundierung erfordert, denn die ZGM soll weiß lackiert werden. Bin mal gespannt, ob das geht, ohne daß die Grundfarbe durchscheint.
Da brauchst du ja nur noch die Liftachse wieder zu entfernen, und schon hast du die passende Zugmaschine.
Das mit dem weiß auf rot lackieren sollte gehen, wenn du vorher eine graue Grundierung verwendest Hab ich damals bei meinem Volvo FH (Basalt AG) auch so gemacht. Ich würde dir raten zuerst eine dunkelgraue Grundierung und dann nochmal eine hellgraue Grundierung aufzutragen, damit der Rotton (wenn es ein helleres Rot sein soll) durch die dunkle Grundierung nicht zu sehr verfälscht wird.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Na dann... Auf in den 2. Versuch... Nein, Spaß beiseite. Ich drück dir die Daumen, dass bei dieser ZGM alles glatt läuft! Zumindest kannst du ja das Chassis grundlegend vom WS übernehmen. Von der Länger her bleibt es vermutlich so, oder? Mir persönlich gefällt dieser, für ne Ami-ZGM, recht kurze Rahmen sehr gut! Wie es Olli schon schrieb... Mit einer dunklen und darauf hellen Grundierung, sollte nachher kein Rot mehr durchscheinen.
Wie löst du die Sache mit dem Hydrauliköl-Tank für den Kippzylinder? Kommt der hinter die Kabine oder seitlich ans Chassis?
Ja, das Chassis bleibt, wie es ist, bis auf das Heck. Dieses läuft hier schräg nach hinten ab, was bei Ford eigentlich nicht üblich ist. Der Tank fürs Hydrauliköl ist übrigens schon dran (links). Der Dieseltank kommt auf die rechte Seite. Vor den Öltank werden die Batteriekästen montiert. Ich denke nicht, daß es beim Bau gravierende Probleme gibt.
Die Kabine wurde erstmal zerlegt und mit einer "richtigen" Rückwand komplett neu aufgebaut. Hier ist aber noch ein bischen Spachtelarbeit nötig!
Die original Batteriekästen habe ich auch noch gefunden (nach stundenlangem Suchen )Aber von den Deckeln hatte ich nur noch einen und mußte den zweiten durch ein Riffelblech ersetzen. Machts nichts, denn die Kästen sitzen unterhalb der Kabine und sind nachher nicht mehr sichtbar. Die dünnen Auspuffrohre, die Ford verbaut, werden durch eine gebrauchte Edelstahl- Auspuffanlage ersetzt. (Bilder folgen)
Eigentlich wollte ich am Wochenende den Kipper fertig lackieren, aber bei einer derart hohen Luftfeuchtigkeit ist das völlig sinnlos!
Also mal wieder an der ZGM weiter gebastelt. Vor die Batteriekästen wird ein schmaler Staukasten montiert, der oben drauf eine Trittstufe bekommt. Der Treibstofftank wäre mir in diesem Fall zwar auf der linken Seite lieber gewesen, aber den Hydrauliktank wollte ich nicht mehr versetzen. Fehlen noch die Verlängerungen an den Radkästen und dann kann die Kabine auch lackiert werden. Ob die Auspuffanlage ein oder zwei Rohre bekommt, muß ich mal sehen.
Nun wollte ich gestern die Kabine lackieren. Also alles schön abgeschliffen, entfettet, gewaschen und getrocknet. Erste Schicht Grundierung drauf - und das kam dabei raus:
Das Lackieren überlasse ich demnächst Profis! Denn das hier frustet ungemein!
das ist echt frustrierend,ging mir auch schon so als ich Alclad Chrom auf Revell Glanzschwarz gesprüht hatte. Aber beim Grundlack??? Hast in letzter Zeit oft Probleme mit dem Lack,einmal wird es nicht Silber jetzt das. Was machst jetzt?Noch mal schleifen....?
Aller wieder runterschleifen, bis alles glatt ist und dann wieder neu grundieren. Keine Ahnung, woran das gelegen haben kann. Ist aber nicht das erste Mal, daß das bei der Grundierung passiert. Nur halt nicht am kompletten Modell! Dach und Türen sehen ja genau so aus. An der Resin- Rückwand ist zum Glück alles glatt geblieben. So brauche ich wenigstens die ganzen Sicken nicht zu schleifen!
Arme Sau,hätte ich bald gesagt.Da hast ja noch Glück im Unglück das wenigstens die Rückwand ok ist mit den ganzen Sicken. Das heißt ja das die Lack Qualität auch nicht mehr das ist was sie mal war.oder der verträgt sich nicht so richtig mit dem Kunststoff?Da müsste man mal direkt beim Hersteller nachfragen woran das liegen könnte. Na dann glücklichen 2.hoffentlich besseren Versuch.Drück dir die Daumen.
Habe eben neu grundiert. Mal sehen, obs jetzt besser wird. Der Ford hatte allerdings auch zig Jahre unlackiert rum gestanden. Vermutlich habe ich ihn nicht gut genug abgeschliffen.
Zweiter Versuch ebenfalls fehlgeschlagen! Mit der gleichen Dose Grundierung habe ich ein anderes Stück Plastik bearbeitet und das war einwandfrei. Ergo liegts wohl am Kunststoff.
Also heißt das jetzt das ganze noch mal entlacken und andere Grundierung nehmen,oder neue jüngere Kabine besorgen? Ich würde das ganze erst mal auf Eis legen und was anderes anfangen,hätte die Nase voll.
Martin, was bist du nur für ein Pechpilz Manch einer wünscht sich so eine Oberfläche um alten, aufgeplatzten Lack darzustellen und du machst das in Wiederhohlung ohne das du was dafür kannst. Für mich sieht das so aus als ob zu viel / zu dick Farbe aufgesprüht wurde, oder zu viel Lösemittel enthalten ist / nicht lange genug geschüttelt wurde. Vielleicht mal in dünnen Schichten mit mehr Abstand einnebeln
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Es wurde ja in mehreren, dünnen Schichten aufgetragen. Und wie ich schrieb, wars auf einem anderen Probestück perfekt. Liegt also nicht am Schütteln oder zu dick usw. Dirk soll sich das am Wochenende mal ansehen.
Mir wurde nun geraten, das Modell komplett zu entlacken und vor dem Auftragen der Grundierung Haftvermittler zu verwenden. Also das Ding in Bremsflüssigkeit gelegt und entsprechend gewartet. Aber: Pustekuchen! Die Revell- Grundierung ist tatsächlich bremsflüssigkeitsrestistent Also wieder komplett abschleifen Der Lackierer meinte aber auch, die aufgeplatzte Oberfläche könne daher rühren, daß das Modell viele Jahre unlackiert und ungeschützt herum stand. Der Weichmacher hätte sich verflüchtigt und dann wäre das Lackieren wesentlich erschwert.
Versuch es mal mit handelsüblichen Brennspiritus und einer alten Zahnbürste... Hat bei meiner TGX Kabine erstklassig funktioniert. Es war zwar keine Grundierung sondern Ultramarinblau von Revell aber grundlegend sollte es ja aber eine ähnliche Basis haben. Auch Dosenlack habe ich damit schon problemlos abbekommen.
Versuch es einfach mal. Kostet ja auch nur wenige Euronen.