Da der Fahrer auch einen Bedienerplatz für den Kran braucht, habe ich nach Sichtung diverser Fotos einen Hochsitz angefertigt. Der Sitz war mal ein Sitz vom Mercedes SK. Passender wäre zwar eine Art Gocard Sitz, aber sowas hab ich in 1:24 nicht finden können.
Vorne befindet sich der Steuerblock, in den später die Hydraulikleitungen rein und wieder raus gehen. Oben drüber die Bedienhebel.
Der gesamte Bedienplatz wird dann rechts am Turm des Kranes montiert:
Im Anhang noch ein Bild von einem Original.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Sieht gut aus! Im Original sind das meist 08/15 Staplersitze, die nach vorne geklappt werden können (Regen- / Hitzeschutz). Seit einigen Jahren sind die Sitze so ausgelegt, daß drunter ein Abschalter sitzt. Der Kran funktioniert also nur, wenn der Bediener draufsitzt. Blöderweise sind diese Abschalter ständig kaputt, weil nicht wasserdicht!
Den Kran möchte ich aber nicht unbedingt fahren. Ohne Fußpedalbedienung ist das recht umständlich. Scheint aber beim Original (Photo) ja auch so zu sein.
Ich denke mal, der hat keine Fußpedale, da er 7 Bedienhebel hat. Ich hab aber auch kein Bild von dem Sitz wo man das erkennen kann. Bei Bedienplätzen mit Fußpedalen hab ich nur 2 bis 4 Bedienhebel gesehen, teilweise auch Joysticks. Anbei noch ein Bild von schräg vorne.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Um die Kugelgriffe an den Bedienhebeln nachzubilden, hab ich diese mit mehreren Lagen dickflüssige Farbe mittels eines Zahnstochers aufgebracht. Den Vorgang wiederholt man so lange, bis die gewünschte Stärke erreicht ist.
Den Rotator für die Greifzange hab ich nochmal abgeändert. Da hier 4 Leitungen rein und 2 wieder rausgehen, mußte ich den Durchmesser etwas vergrößern.
Gruß Oliver
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Wieso gehen am Drehservo 4 Leitungen rein und 2 raus???? Normalerweise sind nur zwei Leitungen am Servo. Je nach Betätigung des Padals (oder Hebels) geht das Öl links rein und rechts raus - oder halt umgekehrt - wie man die Drehrichtung gerade wählt. (Zwei Leitungen gehen dann noch an die Klammer (auf / zu), haben aber mit dem Servo ja nichts zu tun.) Das Drehservo funktioniert ja quasi wie ein Turbo, nämlich mit Schaufelrad innendrin. Da braucht man ja nur 2 Leitungen.
Übrigens fehlt theoretisch ein Hebel:
Drehkranz links / rechts Hauptarm hoch / runter Vorderarm hoch / runter Ausschub rein / raus Klammer drehen Klammer auf / zu Stützen hoch / runter Stützen rein / raus
Macht 8 Hebel. Oder der arme Wicht muß die Stützen noch mit der Hand reinschieben und rausziehen.
ZitatWieso gehen am Drehservo 4 Leitungen rein und 2 raus????
Frag mich was leichteres. Ich hab nun schon mehrere Bilder studiert und da gehen scheinbar die 2 Leitungen, die für die Zylinder in der Steinzange sind, durch den Drehservo.
ZitatÜbrigens fehlt theoretisch ein Hebel:
Dann mach ich noch einen dran.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
ZitatFrag mich was leichteres. Ich hab nun schon mehrere Bilder studiert und da gehen scheinbar die 2 Leitungen, die für die Zylinder in der Steinzange sind, durch den Drehservo.
Gedankenblitz: Wahrscheinlich, damit die Zange um 360° drehen kann. Anders würden sich die Schläuche um den Drehservo wickeln, wenn man nicht aufpaßt.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Das erste Bild zeigt eine Kinshofer- Klammer, die hatten wir bei "W"s auch. Aber ich muß gestehen, daß ich das mit den 4 Leitungen zum ersten Mal sehe! Hatten unsere Steinklammern nicht und auch an unseren Kennis- Krane ist das nicht so, trotzdem drehen sie ohne Anschlag endlos rund. Ich kann ja mal Photos davon machen. Scheint also am Hersteller / der Ausstattung des Servos / Krans zu liegen; jenachdem, wie der Kunde es haben will
Es gibt auch die Möglichkeit, die Klammer unterhalb des Servos hydraulisch abzukoppeln, wenn man häufig zw. Klammer und Haken wechseln muß, so wie das bei uns der Fall ist. Der Haken wird dann unters Servo eingehangen, anstatt darüber. Das aber ist in Deutschland aus UVV- Gründen verboten (wäre ja auch zu praktisch!). In diesem Fall müssen ebenfalls 4 Leitungen ans Servo gehen: 2 Leitungen zum Drehen und 2 für die Verriegelung.
Bilder konnte ich heute morgen leider keine machen. Beide Baustoffzüge sind im Betonwerk geparkt und die haben am Sa. zu!
Anm. zu vorherigem Post: Die Leitungen, die die Klammer öffnen / schließen, gehen bei unseren Kennis aber auch vom Ausschub "außenrum" direkt an die Klammer, so daß nur die 2 Leitungen fürs Drehservo vorne am Ausschub rauskommen. Ist also anders gelöst, als bei den obigen Bildbeispielen.
Bevor ich anfange den Aufbau zu lackieren, hab ich mich mal dem Anhänger gewidmet. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ich damals schon einen zweiten Aufbau samt Klappen gebaut hab, nur finde ich den nicht mehr. Also noch mal von vorne und einen Aufbau mit identischen Grundmaßen wie beim LKW angefertigt. Platten zuschneiden, gravieren, Verschlüsse einsetzen, Chassis umbauen......und schon ist der Samstag rum.
Heute ging es dann am Drehschemel und der Deichsel weiter. Hier hab ich mich nun für eine längenverschiebbare Deichsel entschieden. Aus dieversen Evergreen Profilen und einem 4mm Alurohr hab ich die Deichsel nun im Rohbau fast fertig.
Deichsel mit Zugstange und Öse:
Zusammengesetzt:
Detailansicht:
Gruß Oliver
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Dein Dornröschenbaustoffzug nimmt ja immer bessere Formen an1 Während bei mir das Plastik spröde wird, verbummelst Du halbe Anhänger. Wollen wir wetten, dass Du die Bordwände in der Woche nach der Fertigstellung des Zuges wiederfindest??? Egal wie, sind schöne neue Bordwände geworden. Aber was sehen meine entzündeten Augen bei der Zuggabel? Hast Du Dich da vermessen und noch etwas angestückelt? Feil' bitte noch die Übergänge nach, denn Die werden Dich hinterher sonst ärgern. Die verstellbare Gabel ist Dir sonst sehr gut gelungen. Wo hast Du das Auge her? Das sieht ja genial aus. Wird es einen Steckstift an einer kleinen Kette geben, um die Verstellbarkeit darzustellen?
@ Mart: Deine Augen täuschen Dich nicht. Natürlich sind das Abgüsse, denn wer hat so viele Hellerpritschenteile rumliegen?
ZitatHast Du Dich da vermessen und noch etwas angestückelt?
So ist das eben, wenn beim Bauen die Gedanken plötzlich eine 180° Kertwende machen. Aber keine Panik, das wird noch alles in Ordnung gebracht. Ist ja noch nicht fertig. Das Auge sind ja nur zwei ineinander geklebte Rohre: 4,8mm und 2,5mm und dann wieder mit 2mm Bohrer aufgebort.
ZitatWird es einen Steckstift an einer kleinen Kette geben, um die Verstellbarkeit darzustellen?
Aber sicher doch.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Kleines Update von gestern. Das Chassis ist soweit fertig. Am Drehschemel hab ich viertelrunde Kotflügel montiert sowie einen Druckluftkessel.
Das Chassis mal mit Tape unter der Ladefläche fixiert. Da Ladefläche und Chassis getrennt lackiert werden, hab ich mir die Klebestellen durch nachzeichnen markiert und diese später mit Tamiya Tape abgeklebt. Somit brauch ich später nichts frei zu kratzen.
Die hintere Achse bekommt halbrunde Kotflügel (aus dem Kipper Bausatz).
Die Stoßstange stammt aus dem Italeri Zubehörset. Da die Halterungen nicht für das breitere Schmitz-Chassis passen, hab ich die Schlitze kurzerhand mit quadratischen Plättchen überklebt. Hier kommen später noch fotogeätzte Leuchten drauf. Die Seitenmarkierungsleuchten sind von KFS. Die Kanten wurdn mit dem Messer gebrochen.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Am besten was, was in die Zange paßt. Steine oder Verbundsteine auf Paletten. Hab neulich schöne Pflanzringe in 1:22,5 gesehen. Bin für Vorschläge offen.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Pflanzringe oder auch Hanggartensteine lassen sich nur sehr schwer mit einer Klammer abladen, weil sie meist über die Paletten rausstehen und natürlich beim geringsten Klammerdruck zerbröseln. Werden meist mit dem Stapler im Baumarkt entladen, nicht mit dem Kran auf der Baustelle. Ytongsteine wären ideal. Die kann man aus Gips gießen und die einzelnen Lagen einfach gravieren.