Zum Neuen Jahr Starte ich wieder mal einen Baubericht.
Habe letztes Jahr eine Anfrage bekommen ein weiteres Modell der Firma Schoch zu Bauen, hat schon zwei von mir!
Diesmal gibt es einen Neuen IVECO mit 20" Container Chassis, das Container Chassis ist nicht Original bei Schoch sondern nach Schachtel Italeri, aber nicht ganz, wird einwenig gesupert von mir.
Mal die Italeri Schachtel und was da drin ist.
Dann habe ich natürlich diese Tür auch geändert, denn die sind meistens gesickt je nach Hersteller verschieden, habe da mal einen gesehen der hat nur drei also Loch rein Fräsen und ausfüllen.
Habe die Verschlüsse herausnehmbar gestaltet, geht besser zum Lackieren.
Die ganze Kiste fertig verklebt
Jetzt Grundieren und Pinkig Lackieren wenn ich den Weiss was für eine RAL Nummer die Kiste bekommt.
Hallo Thomas, freut mich sehr, auch aus deiner Schweizer Präzisionswerkstatt wieder einmal ein Modell zu sehen!
Was mich jetzt wiederum ein wenig ärgert, ist dass du mir an meinem MLF Trailer einen groben Fauxpas aufgezeigt hast! Das ich mich über die an der Hinterachse verkehrtherum montierten Bremssättel geärgert habe, hatte ich ja bereits in meinem Bericht erwähnt. Nun sagst du auch noch, dass die Achse lenkbar ist...?? Das war mir bis dato nicht bekannt!
Deine Fortschritte sehen wie gewohnt perfekt aus!
Bezüglich der ZGM hast du von einem neuen IVECO geschrieben... Wird das noch das Facelift vom HiWay? Oder probierst du dich am scratchen eines S-Way...????
Wie auch immer... ich bin gespannt, wie es hier weitergeht! Viele Grüße, Silvio
Ja Fräsmaschine und Drehbank ist schon lange im Hobby Keller erleichtert einiges beim Bauen. nichts spezielles wird nur genauer als von Hand.
Silvio: Ja diese Lenk Achse ist nichts Spezielles, hatte vor 35 Jahren mein Aufleger schon, war damals in der Schweiz sogar vorgeschrieben bei Dreiachsern, was ich auch sinnvoll gefunden habe den 3 Starre Achsen radieren schon gewaltig.
Zum IVECO, es wird ein HiWay Euro 6 was schon genug zum umbauen gibt, da der Bausatz ja nur Euro 5 ist.
Hallo, erstmal Hut ab vor der tollen Arbeit. Ich wunder mich gerade über die Lenkachse. Ich fahr auf der Arbeit so ein Chassis, ok mit Tanktainer und Dollyachse und dem Unimog davor und 60 Tonnen Gesamtgewicht. Wir haben unser Chassis gemietet und es wurde schon mehrfach getauscht und alle hatten starre Achsen. Wir haben auch schon beim Vermieter nachgefragt wegen einer Lenkachse weil die Abladestellen im Werk zum Teil eng sind und 60 Tonnen sind nicht gerade Reifenschonend. Aussage vom Vermieter war das es sowas nicht gibt. Hast Du eventuell einen Hersteller oder Link zu so einen Auflieger? Schonmal vielen dank.
doch, das gibts. Aber meist sind das "Schlabberachen", die lose hinterher laufen. Vor dem Rückwärtsfahren muß man den Zug gerade ziehen und die Achse (Lenkung) mittels Druckluft verriegeln, sonst würden die Räder beim Rückwärtsfahren quer stehen. Für das Verriegeln zuständig ist der kleine "Bremszylinder" unter der Achse (den hatte ich zuerst übersehen, daher meine Frage an Thomas in #7). Ergo: Bringt beim Rangieren rein gar nichts und deshalb verzichten die meisten Hersteller drauf. Trailer- Vermieter haben sowas schon gar nicht im Programm. Sinnvoll wäre höchstens eine via Gestänge oder Hydraulik gelenkte Achse. Ist aber dann eine Frage des Gewichtes!
@Thomas: Meines Erachtens nach müßten die Räder der Schlabberachse am Modell aber hinter der Achse laufen und nicht auf Höhe der Achsenmitte. Sonst bringt die kleine Schwinge ja nichts und die Räder würden beim Fahren wild nach links und rechts ausschlagen. Jedefalls ist das bei unseren Aufliegern mit Schlabberachse so gebaut ("gezogene Schwinge"). Die Räder müssen ja "hinterher" laufen, sonst funktioniert das System nicht. Sogenannte "geschobene Schwingen" (wie beim Motoradgespann am Vorderrad) gibts bei dieser Art Lenkung meines Wissen nach nicht (ich weiß aber auch nicht alles!). Will heißen: Das Zentrum des Rades muß sich hinter der Achsenmitte befinden, nicht auf gleicher Höhe. Nix für Ungut, aber es war mir halt aufgefallen. Von welchem Hersteller ist das Chassis denn im Original (auf der Schachtel steht Tecnokar)? Vielleicht könnte man da was in Erfahrung bringen.
@ Thomas, Danke für die Antwort! In der Tat, mit dem Umbau auf Euro6 hast du auch ausreichend zu tun. Wobei ich dir den S-Way auch zugetraut hätte! Vielleicht kannst du ja Vorbild so-Foto mit einstellen?
@ Martin, Da muss ich dir etwas widersprechen. Thomas hat dem Mittelteil der Lenkachse eine Kröpfung nach vorn versehen. Dort sind auch die Achsschenkel montiert. Bzw. befindet sich somit auch der Umlenk-Punkt an dieser Stelle und somit auch vor dem eigentlichen Achskörper. Demnach funktioniert die Lenkung wunderbar als Nachlauf- bzw. wie du sagst, als „Schlabber-Achse“... Es würde nicht funktionieren, wenn die Umlenkpunkte der Achsschenkel genau, wie an einer Standart-Lenkachse direkt mittig am Achskörper sitzen würden.
Aber das ist hier bei Thomas seiner Konstruktion nicht der Fall. Seine Achse ist haargenau so aufgebaut, wie zB. auch das Original der HFR-Anbolzachse
Ok. Interessante Konstruktion. Habe ich so noch nie gesehen. Aber man lernt ja nie aus! Ist auf jeden Fall in der Einbaulänge platzparender, als das, was ich kenne. Also ist es quasi eine "geschobene Schwinge". Das war es ja, was ich meinte, nämlich, daß es nicht funktioniert, wenn der Lenkpunkt der Achse genau auf Höhe der Achsmitte sitzt. Ich mache bei Gelegenheit mal Bilder von den Nachlaufachsen, wie sie an unseren Aufliegern gebaut sind. Dazu muß ich sie aber auf die Grube ziehen.
ich bin der Meinung, dass man es in dem Fall hier nicht unbedingt als "geschoben" bezeichnen kann...?! So, wie es hier konstruiert ist, befindet sich die Achse ja hinter dem Drehpunkt, was für mich bedeutet, dass es eine Nachlauf-Konstruktion ist.
Beim einer Motorrad-Gabel kann man das meines Erachtens durchaus als "geschobene Schwinge" bezeichnen. Dort sitzt die Achse allerdings eben auch vor dem Drehpunkt der Gabel.
Wie auch immer... Anbei mal ein Foto, wie es BPW gelöst hat. (denn an der Anbolz-Achse sind die Platzverhältnisse doch sehr beengt!)
@Thomas, sag bescheid, wenn dich das Bild hier stört! Dann entferne ich das wieder!
Es ist ein Abwägen was Billiger ist, Reifen oder Mechanik Unterhalt. Auf jedenfall ich habe es sehr geschätzt, und es hat auch nie Probleme gegeben außer wenn die Sperre nicht wollte dann ging Rückwärts nichts mehr.
Bei unseren Achsen ist das anders gelöst. Die sind aber auch nicht von BPW. Von welchem Hersteller die sind, weiß ich aber nicht. Wie gesagt, ich müßte damit auf die Grube. Die wird aber gerade saniert, weil sie nicht mehr öldicht ist. Die Auflieger sind teils über 20 Jahre alt, aber noch gut in Schuß. Die wurden damals von Kempf gebaut.
Ich finde die Diskussion hier gar nicht schlimm; schließlich kann man noch was dabei lernen! Ich bin ja auch "nur" Fahrer und kein Mechaniker. Behalten wir die Diskussion hier ruhig mal im Hinterkopf....
Das Phänomen, daß "die Sperre nicht wollte" kenne ich nur zu gut! Deshalb mag ich diese Art der Lenkung überhaupt nicht! Der Kranauflieger, den ich zu 80% fahre, hat zum Glück Gestängelenkung.
Weiter geht es mit der Ersten Achse, die ich geliftet Darstellen möchte, was Italeri ja auch vorgesehen hatte nur ist es nicht so einfach das Teil auch so zu zeigen.
Das Bausatz Teil
Da habe ich mal etwas heraus geschnitten
Was nicht ganz reichte, daher habe ich auch am Luftbalg noch 2mm heraus geschnitten und einen Luftbalg aus meinem Sortiment eingesetzt alles wieder verklebt und nun sollte es Passen.