Ich beginnen mal wieder einen Baubericht von unserem Feuerwehr MAN der letztes Jahr neu eingestellt wurde, er ersetzt einen 20 Jährigen Renault vierer Club.
Da ich schon lange kein Feuerwehr Fahrzeug mehr gebaut habe ist es wieder mal an der Zeit etwas nahe liegendes zu verwirklichen, also den MAN der in unserer Gemeinde Stationiert ist.
Und da Revell letztes Jahr einen Solchen angekündigt hatte, musste ich nur noch warten bei der Bausatz auch bei mir eingetroffen ist.
Was letzte Woche soweit war, also kurz ein Tel. zum Kommandanten ob ich das Original ausmessen dürfe, und nun kann ich beginnen den Schlingmann in einen TLF von Feumotech um zu Bauen.
Da ich in den Schweizer Bergen Wohne wo alles ein wenig Enger ist, wird der MAN auch sehr klein mit 3,25m Radstand und Normaler Kabine gibt es noch einwenig zu Schnippeln.
Das Original
Und der Baukasten von Revell wo der Level einwenig hoch geschraubt wird
Wenn der MAN so lange hält wie der Vorgänger, hast du ja keine Eile und kannst in Ruhe nebenbei an der Kempf Mulde werkeln. Falls du dich vom Atego Armaturenbrett trennen möchtest...?
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Hallo Thomas, Des Bausatz des HLF sieht ja mal gut aus. Dein Feuerwehrauto sieht arg kurzaus. Viel Glück und ich warte gespannt auf deine Fortschritte.
Oli
_________________________________________________ Erfolg ist, wie hoch man springt, nachdem man auf dem Boden aufschlagen ist. _________________________________________________
Ich finde den mit abstand Besten Feuerwehr Bausatz den Revell bis jetzt gebracht hat. Der ist wirklich Neu und auf den MAN abgestimmt, da sind nur wenige Teile vom Atego dabei und die Betreffen den Aufbau. Das Chassis mit Motor und Aufhängung ist wirklich MAN und nicht Mercedes, Italeri hätte das so gemacht, da man es ja nachher nicht mehr sieht.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Bausatz, auch dass alles Teile in Weiss gegossen sind ist Spitze.
Was erwartest du? das ist ein MAN TGM und kein Atego wie dein Vorbild da musst du die Kabine schon selber schnitzen das kannst du ja.
bin gespannt was du daraus machst ;) kann ja nur klasse werden.
Zitat von mika74 im Beitrag #3Hallo Thomas, da haste dir ja mal was raus gesuchtsehr interessant, aber wenn du Zugang zum Fahrzeug hast geht es dir sicherlich gut von der Hand
Viel Spass beim bauen, werde dir dabei gerne über die Schulter blicken
Gruß Maik
Maik, dass kann ich so nicht unterschreiben! Ich weiß auch nicht, ob wir vom selben Bausatz sprechen. Fahrgestell, Kabine und Geräteräume wurden für den Vaurs seitens Revell neuentwickelt. Selbst die Optik des Aufbaus wurde angepasst. Klar hat es sich Revell nicht nehmen lassen und mal wieder eine kleine eigenkreation geschaffen. So unterscheidet sich der Aufbau aus dem Bausatz zu dem des Vorführfahrzeuges in einigen Punkten. Aber da kann ich den Komprimis von Revell schon verstehen. Der breiten Masse fallen diese kleinigkeiten ohnehin nicht auf.
Habe den Varus momentan auch im Bau. Keine sorge. Bilder vom fertigen Modell wird es geben ;) Bislang passte auch alles super zusammen und es gab nur bei den Aufbauteilen minmal Grat. Meiner schaut momentan so aus.
Falls dies hier unerwünscht ist, bitte entfernen.
Thomas, entschuldige bitte den Off Topic, aber das konnt ich so nicht stehen lassen. Ich bleibe bei deinem Baubericht bei ;)
EDIT: Hier gibts Bilder vom Varus, der uns freundlicherweise von der Fa. Schlingmann zu den Wettringer Modellbautagen zur Verfügung gestellt wurde. Bilder hat Pascal Koene gemacht. MAN TGM 4x4 Schlingmann Varus
Einen sehr schönen MAN zeigst du uns hier, bis ich so weit bin geht es schon noch ein Stück, dieser Revell Bausatz ist wirklich gut gemacht das möchte ich nochmal betonen.
Aber es gibt auch hier noch einiges zu Verbessern wenn man es genauer nimmt als vorgesehen wird von Revell.
Ich habe mich entschieden die Lenkung beweglich zu bauen was nicht ganz einfach ist aber gut geht.
Die Bausatz Teile
Und alles geändert damit es beweglich wird
Wieder zusammen gebaut mit Verstärkung damit auch alles dauerhaft hält, denn auf der Lenkung liegt doch ein Teil des Modell Gewichts.
Lenkung zusammen geschweisst, mit heissem Schraubenzieher
Und alles eingebaut am Chassis, aber nun kann ich den Motor nicht mehr einbauen denn Revell baut den Motor von Unten ein so ein misst!! aber auch das kriegen wir noch hin.
Deine umgebaute Vorderachse gefällt mir sehr gut. Das Problem mit dem Motor hatte ich auch. Rahmen vorher zusammen gebaut und lackiert. Habe kurzerhand die Halterungen am Motorblock entfernt. Mit einbisschen biegen und "brechen" habe ich den Motor in die richtige Position bekommen. Dieser wird jetzt nur vom Kühler und dem Druck der Kardanwelle gehalten :D
Weiter geht es mit dem Chassis, da habe ich zwischen Getriebe und Hinterachse 2,7 cm heraus geschnitten und die hintere Kardanwelle gleichviel gekürzt.
Chassis wieder zusammen geklebt
Dann das Chassis ende ab geschnitten und neu angebaut in verkürzter Version, das sieht man nachher von hinten daher mal alles Neu selber anfertigen.
Die Bausatz Teile
Und die Selber gebaute Kupplung
Auch die Quertraverse mit dem Chassis ende sind Neu gebaut
Und das Komplette Chassis mit Getriebe und Motor den ich jetzt von Vorne einschieben kann, geht auch.
schönes knuffiges Feuerwehr Auto hast du dir hier auf den Tisch geholt! Da ich eh ein Fan von kurzen Fahrzeugen bin und mir die originale Schlingmann-Doppelkabine überhaupt nicht gefällt, (das schaut aus, als hätte man ein Stück Wolkenkratzer an die Kabine geklatscht... ) freu ich mich auf deine Umsetzung!
Der Heck-Querträger und die zugehörige Kupplung hast du schon schön zurecht geschnitzt. Bekommt er noch den Schlauchwagen an das Heck oder bleibt der komplett weg?
PS: um die Qualität des Bausatzes kann ich theoretisch nicht wirklich mitreden, da ich weder den Aktego noch den TGM hier liegen habe. Auf allen bisher gesehen Fotos macht der MAN in meinen Augen jedoch schon eine recht gute Figur! Was mir besonders gut gefällt, ist dass man die Scheinwerfer-Einsätze als separate Teile beiliegen hat. Auf dem PKW-Sektor wird dies (zum Großteil) schon seit Ewigkeiten so praktiziert und erleichtert die Sache hier natürlich um vielfaches...
Er ist nicht Gross er ist auch nicht speziell, aber er ist aus unserer Gemeinde und das alleine ist der Grund dass ich ihn Bauen möchte, neben bei gibt es einen wirklich guten Revell Bausatz was das Chassis Bauen erleichtert, da hat Revell wirklich gute Arbeit geleistet, das Chassis ist wirklich wie beim MAN und nicht einfach eine ab Änderung des Mercedes, da sind Achsen Motor Aufhängung alles wie bei MAN, Da könnte sich Italeri mal eine Scheibe von ab schauen. Die haben beim Volvo immer noch das Chassis wie vor 30 Jahren.
ZitatBekommt er noch den Schlauchwagen an das Heck
Nein so etwas ist in der Schweiz nicht üblich, den Aufbau werde ich komplett selber bauen, aber ohne Türen zum Offnen.
Noch ein Foto vom Original Heck
Da sieht man das etwas unter dem Luftbalg hervorschaut das haben sie bei Revell vergessen, oder das Original war abgesenkt und man hat nichts gesehen.
Bausatz teil
Da habe ich den Hinteren Luftbalg abgeschnitten und eine Stufe angedreht und wieder Drauf geklebt sieht schon anders aus.
Jetzt geht es an die hinteren Felgen da passt etwas auch nicht.
Gute Frage, das haben wir in der Schweiz schon immer so gemacht!! musste auch genau nach schauen.
Es gibt Weisse Nummern für alle Fahrzeuge die etwas Transportieren
Dann gibt es Gelbe für Mofas und Leichtmotorfahrzeuge die nicht Schneller wie 60km/h fahren.
Dann haben wir Grüne für Landwirtschafts Fahrzeuge wie Traktoren.
Dann Blaue für Arbeits Fahrzeuge die nichts Transportieren können so wie diese Strassen Wischmaschine oder Feuerwehr Fahrzeuge
Dann gibt es noch Braune für Ausnahmefahrzeuge die nicht in die Normalen Vorschriften passen. Die brauchen immer eine Schriftliche Sonderbewilligung für ihre Fahrt.
Dann haben wir noch Schwarze mit einem M für Militär
So das zu dem Schweizer Farb Kennzeichen Dschungel
Gruss
Thomas
PS: @Hatti und ich dachte ist nicht so schlimm für zwischen durch.
Habe letzte Woche Zeit dafür investiert, eine Bausatz Schwäche aus zu merzen!
Die Hintere Felge mit Nabe ist irgendwie nicht von dem Bausatz, da hat wohl einer gepennt beim Konstruieren.
Also mal ändern, was nicht so schwer ist, da die Vordere Nabe genau Originale 9mm misst, aber die hintere nur 7 mm wieso auch immer.
Aus dem Bausatz sieht doch schei.... aus oder?
Danach passt der Schrauben Loch kreis auch nicht mehr also Felgen aushöhlen. Die Felge ist auch innen Flach und nicht Rund.
Das innen Teil aus einer 5mm Platte gedreht, mit zwei Löchern und neuen Radmuttern.
Die Nabe von einer Vordere Achse ausgeliehen und auf ein 9mm Rohr geklebt, passt jetzt genau in die Hintere innen Felge. ( wurde vom Mercedes übernommen, was man aber nicht sieht )
Da ich jetzt zuwenig richtige Naben habe musste ich mal eben 3 Abgiessen.
Das war von mir aus gesehen auch die größte Schwachstelle des Bausatzes, der Rest ist nur noch anpassen an mein Vorbild.
Das Bausatz Modell ist ja die Doppelkabine nach Schlingmann, und die wird an die Original TGM Kabine angesetzt, die muss jetzt wieder getrennt werden.
Nach Bausatz
Den Teil abgesägt der noch gebraucht wird
Dann wieder ansetzen was Schlingmann abgesägt hat, sind 10mm die fehlen. Dazu habe ich mir noch einen Passenden Fräser (für den Kleinen Mann) gebaut mit 16 mm Durchmesser, um diese Rundung hinter der Kabine hin zu bekommen.
Und alles angesetzt mit 1mm Platten
Jetzt wird alles noch verschliffen und verfeinert, dazu aber später mehr.
Für einen LX denke ich ist es einfacher einen Italeri TGX zu verkleinern, als eine Schlingmann auf zu blasen, der ist ja auch nicht gerade billig und ausser der Kabinen Breite stimmt da auch nicht viel überein, Front ist anders, man müsste den Grill vergrößern, und da geht heraus schneiden beim Italeri doch einfacher. Nebst dem dass der Stossbacken auch neu werden müsste
Zu erst die Oberen Vertiefungen heraus geschliffen und diese Kleinen Ansätze angeklebt
Dann bei der Rückwand aus einer 1 mm Platte die Fenster angezeichnet und ausgeschnitten, und anschliessend wieder mit einer 0,5 Platte verschliessen.
Dann alles an die Kabine geklebt und verspachtelt da im Original alles ein Gepresstes Blech ist und daher keine Scharfen Kanten hat, alle Kanten mit Schleifpapier bearbeiten.
Die fertige Kabinen Rückwand mit Aufhängung, die rechte Seite habe ich mir erspart da kommt die Luftansausgung hin und dann sieht man nichts mehr von der vielen Arbeit.
Das Kippen der Kabine habe ich mir auch überlegt aber auf Grund der vielen Arbeit die es geben würde wieder verworfen, ( Die Ganze Front müsste aufgeschnitten werden und darunter alles Neu gestaltet werden, den ohne Frontklappen öffnen last sich die Kabine beim MAN nicht kippen). Und da sich das Modell nachher in der Vitrine im Normalen zustand Besser ausmacht, lassen wir das.
Sieht shcon echt interessant aus mit der Ansaugung. Hat dies einen speziellen Grund warum diese auf der Beifahrerseite ist und daher quer übers Fahrerhaus geht?
Da fragst du mich etwas, musst mal einen MAN Ingenör fragen. Bei den TGM Kabinen gibt es die Luftansaugen einmal links und dann auch rechts und dann so wie bei mir mit dem Luftfilter hinter der Kabine, scheint alles möglich zu sein, das Problem ist glaube ich der Luftfilter der irgend wo noch Platz haben sollte, da gibt es welche am Chassis oder hinten oben vor dem Motor oder wie bei mir hinter der Kabine ganz flach.
Ich baue es so wie beim Vorbild, und das hinter der Kabine finde ich noch ganz klever.
Die Inneneinrichtung konnte fast komplet von Revell übernommen werden, bis auf die kleinen Anpassungen, ich brauchte drei Sitze hatte aber nur zwei im Bausatz, also mal abgiessen nun hatte ich drei, aber der mittlere Man hatte fast keine Beinfreiheit mehr, also wurde das Armaturen Brett leicht abgeändert.
Original Revell
Abgeänderter Armaturen träger
Zwischen den Sitzen sitzt noch ein Safe für die Firmen Schlüssel, und natürlich die Handbremse darf auch nicht fehlen, man weiss ja nie.
Auch die Inneneinrichtung ist nun fertig zum Lackieren