Hallo Stefan. Da wird ma ja echt neidisch. Diese Genauigkeit beeindruckt mich. Die Federn sind besser als welche aus einem Bausatz. Die Federn auf dem oberen Bild sind doch nur gebogen, weil unbelastet, oder waren die vom Hauber generell anders?
Weiter so, ich freue mich schon, den in Zeiskam zu untersuchen.
als nächstes wurden die Halterungen für die Federn gebaut.Diese habe ich aus 0,7 mm Polystyrol angefertigt.
Die Vorderachse.
Der Hauptträger entstand aus 1,5 mm Material.
Diese Bauteile habe ich aus 3,5 mm Rohr gebaut.
Die fertige Achse.
Mit angebauter Achse.
Die Trilex Felgen aus dem Büssing Bausatz habe ich etwas verändert.Der Ring der normalerweise an den Hinterachs Felgen benötigt wird,wurde für die Vorderachs Felge gebraucht.
Boah... Der Stefan wieder! Na, wenn das hier kein Scratcher-Forum ist? Während ich immer nach Teilen suche, die ich nicht selbst herstellen muß, machst Du erst recht alles von Grund auf in Einzelfertigung. Dabei noch so perfekt, das es eine wahre Freude ist, Dir dabei zuzusehen. Einfach genial, wie Du da zu Werke gehst. Da bin ich schon auf Deine Zeiskam-Präsentation gespannt! Mein allergrößter
@ Helmut,Rolf, Thomas und Gabor: vielen Dank für euer Lob.Es freut mich das euch das Modell gefällt.
Gestern Abend auf dem Treffen der Modellbaufreunde Siegen, ist dann ein grober Fehler entdeckt worden.[sauer313][sauer313][sauer313]
Es ist nicht der Büssing LU 11, sondern der BS LU 11 / 16 Commodore.Allerdings mit geteilter Scheibe.Man kann es an den
Türen erkennen.Jetzt mal 2 Zeichnungen.
Zeichnung vom LU 11.Nach dieser Zeichnung habe ich das Chassi gebaut.
Zeichnung vom LS 11 F.Dieses muss schon der Commodore sein.Im Büssing Buch hat der frühe LS 11 F die Türkante gleich mit dem Mittelpunkt der Achse.
Auf diesem Bild kann man es auch gut erkennen.Es ist der LS 11 / 16 Commodore mit geteilter Scheibe.Spätere Versionen
hatten eine einteilige Frontscheibe.
Dieses Bild hat mir S.Oliver zugeschickt.
Trotz alle dem wird so weiter gebaut.Dann bekommt das Kind eben einen anderen Namen.
Jetzt müssen die Räder an die Vorderachse.Diese habe ich auch drehbar angebaut.Bin aber nicht ganz zufrieden
damit.Seitlich haben die Räder etwas Spiel.Ich werde sie wohl festkleben.
Bilder von den einzelnen Bauabschnitten.
Gefällt mir gut das man durch die Felge durch sehen kann.
Bild vom Original.
Die Achslagerung.
Sie entstand aus 5mm Poly-Rohr. Die Kerbe im Rohr habe ich mit einer Rundfeile gefeilt.Anschliessend wurden 2 passende Rohrstücke eingesetzt.Diese habe ich auf 2 mm aufgebohrt, und mit 2mm Rundmessing befestigt.
ich frage mich manchmal wirklich, warum Ihr Euch Bausätze kauft oder auf Neuerscheinungen diverser Hersteller, die weit in Deinem Schatten stehen, wartet. Dass, was Du hier wieder zauberst, würde jeden Fertigbausatz, egal von wem oder welches Modell, vom Markt drängen. Glückwunsch zu dieser einmaligen Leistung !!!
vielen Dank für Dein Lob, Robert.Bausätze habe ich 5 oder 6 Stück.Das reicht mir.Ob ich andere Hersteller in den Schatten stelle, möchte ich mal da hingestellt lassen.Ich brauche ja nicht wirtschaftlich zuarbeiten.Ich bin Modellbauer weil ich Spass daran habe.So soll das auch bleiben.Wenn ich mich so in den Modellbauforen umsehe,das gilt auch für Dich,werden da schöne Modelle mit viel Geschick und Können gebaut.
weiter geht es mit der Hinterachse.
Als erstes habe ich die Achse auf einer 1 mm dicken Polystyrolplatte aufgezeichnet.Jede Achse besteht aus 2 Hälften.
Dann wurde eine 4 mm dicke Scheibe mit 18 mm Durchmesser hergestellt und zwischen die Achshälften eingesetzt.
In die Hinterachsfelgen habe ich ein Rohr mit einem Durchmesser von 4,8 mm eingesetzt.Der innendurchmesser beträgt 3 mm. Bei den Vorderachsfelgen habe ich einen Ring von den Hinterachsfelgen beutzt.Trotzdem kann man die Felgen mit den restlichen Teilen aus dem Revell Bausatz des 8000 er oder Krupp Titan so zusammen setzen.Man braucht also keine zusätzlichen Teile zukaufen.
Im eigebauten Zustand.Allerdings fehlen noch einige Teile.
Am 2. Chassi habe ich die Federn und die Vorderachse angebaut.
mir fehlen schlicht die Worte. Meine Vorredner haben schon alles gesagt. Deine handwerklichen Fähigkeiten sind einzigartig! Das ist Scratchbau aller erster Klasse Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, ob Du das zweite Modell nicht fertig baust und als Master für einen Abguß zur Verfügung stellst? Ich denke der Markt wäre dafür vorhanden...
Ich freue mich schon auf den weiteren Fortschritt.
Viele Grüße Karsten
PS: Laß Dir keine grauen Haare über die Bezeichnung wachsen...
Hallo Stefan Du bist hier natürlich wieder der absolute Scratcher. Jedes teil wird hergestellt aus rohem Kunststoff. Feilen, was des Zeug hält. Nun, wenn es sowas nicht als Bausatzteil gibt, bleibt keine andere Wahl. Aber Du hast mit solchen Dingen ja Routine und machst das alles hervorragend ! Besser als es ein Bausatzhersteller gemacht hätte. Bin schon sehr gespannt darauf, wenn Du Deine "Baustelle in Zeiskam zeigst! Zu der Frage nach Schraubenköpfen oder Muttern kann ich Dir das " Punch&Die Set hexagonal " von RaiRo empfehlen. Damit kannst Du Schraubenköpfe von 0,8 -1,0 -1,2 -1,5 mm herstellen http://www.rai-ro.de/main.htm. Sonst bietet auch Heinz (Modelltrucksandparts) gefräste Teile an. Ich komme mit dem RaiRo teil sehr gut zurecht, besonders auch deshalb, weil man sich jede beliebige Menge jederzeit selbst herausstanzen kann.
Michael hat meines Wissens ein solches Punch & Die Set. Alternativ kann ich dir die Schraubenköpfe von MR-Models empfehelen. Zu bekommen bei MAKO-Modellbau in Engers. Online-Shop: http://server3.gs-shop.de/200/cgi-bin/sh...t.htm&PKEY=3809
Als Suchbegriff "Schraubenköpfe" eingeben und dann die letzten beiden Ergebnisse klicken.
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
das Getriebe ist eine wahre Fummelarbeit. Sieht sehr gut aus. Jetzt noch die Schraubenköpfe dran und das Öleinfüllen nicht vergessen. Zu dem Punch- and Die-Set habe ich mich hier schon mal geäußert: Meine Werkzeuge
Nur kann ich hier nochmals eins betonen: immer senkrecht arbeiten, sonst brechen die Stempel seht leicht. Bei den kleinen Durchmessern besteht sonst noch die Möglichkeit, dass Du beim Rausziehen den Stempel leicht verdrehst. Folge: bei Wiederreindrücken schaben Stepmel und Schneidplatte aneinder und der Sechskant wird langsam aber sicher rund. Abhilfe gibt es durch eine kleine Stanze, in die das Ganze eingebaut wird. So hast Du senkrechte Hubbewegungen und keine Verdrehgefahr. War jetzt eine ausführliche Warnung und soll Dich nicht abschrecken. Ich will nur verhindern, dass Du hinterher enttäuscht bist, weil das teuere Werkzeug nicht richtig funktioniert, bzw. dien Schraubenköpfe nicht so werden, wie Du Dir das vorstellst. Falls Du welche haben möchtest, kann ich auch über die Entfernung helfen... Melde Dich einfach.
Hallo Stefan Erst mal : Herzlichsten Glückwunsch zum 100.ten (Beitrag im MLF) Wie nicht anders von Dir gewohnt, wieder Perfektionismus bis ins kleinste Detail. Natürlich 100% Scratch. Das ist eine wirklich tolle Leistung und absolutes Können im Modellbau! Dein LU steht wirklich schon richtig gut da! Macht zwar noch jede Menge Arbeit, doch die wird sicherlich nicht weniger akribisch und Detailverliebt ausgeführt, wie das schon entstandene. Ich bin schon jetzt auf den späteren Aufbau gespannt, ob Du da auch den Brückenaufbau vom Revell-Büssing verschmähst und den selbst fertigst??? Ich bleibe mit großem Interesse an Deinem tollen Baubericht! Weiter SO!! Gruß Helmut